Movies
Donnerstag, 12. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Auf Hawaii gehen die Uhren einen ganz eigenen Takt. Man macht Urlaub, genießt den Strand. Alle diese Vorzüge mögen für den normalen Zivilisten gelten, für die stationierten US Soldaten indes nicht. Maximal zum Wochenende können sie die miefige Kaserne verlassen um einmal auf den Putz zu hauen. Vor Ort hat ein karriereversessener Captain das Sagen, der sich kaum um das Wohlbefinden seiner Truppe schert und wenn, doch dann nur aus egoistischen Zwecken. Mehr
Montag, 2. Juli 2012 · Autor:
bdm
Die Idee ist interessant, die Umsetzung mal wieder nur mäßig: auch das Regiedebüt von Ralph Fiennes scheitert an der Herausforderung, einen Shakespeare-Stoff angemessen in die heutige Zeit zu übertragen. Das liegt am wenigsten an der fulminanten Hauptrollenleistung von Fiennes selbst, an die Vanessa Redgrave und Brian Cox im Gegensatz zu Gerard Butler zumindest noch in Ansätzen heranreichen. Mehr
Montag, 2. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Auf sonderlich unsicheres Terrain begibt sich Regisseur Steven Soderbergh mit seinem Film nicht gerade: eine zu sichere Bank ist der Stoff, eine Hommage an den Ausnahmeschriftsteller Franz Kafka. Ganz in desen Tradition kreiiert Soderbergh eine Welt, die im Argen liegt. Gesichtslose Massen gehen betriebsam ihrer Arbeit nach, schauen kaum nach rechts oder links und schon gar nicht darauf, was sich in dem seltsamen, hoch oben über der Stadt drohenden Schloß abspielt. Mehr
Montag, 2. Juli 2012 · Autor:
bdm
Wie schon im katastrophalen Vorgänger ist Tony Jaa auch diesmal wieder an der Regie beteiligt – und das ist auch kaum zu übersehen. Kern des Machwerks im pseudo-historischen Gewand ist die alte Geschichte vom gedemütigten Kämpfer, der sich, dem Tode nahe, in die Einöde zurückzieht, um sich auf einen groß angelegten Rachefeldzug vorzubereiten. Mehr
Montag, 2. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Dieses Mal ist also Stu (Ed Helms) mit dem Heiraten an der Reihe. Nach dem Las-Vegas-Desaster möchte dieser eine ruhige Hochzeit in Thailand feiern und alles möglichst geordnet über die Bühne bringen. Tja, und das war eigentlich schon der große Unterschied zum ersten Teil. Nicht Las Vegas sondern das “Land of Smiles” bietet diesmal den Rahmen für einen weiteren Absturz. Mehr
Montag, 2. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
“Das Schweigen” gilt als eines der bekannteren Werke von Ingmar Bergman, nicht zuletzt aufgrund der – zumindest für das Jahr 1963 – prekären sexuellen Darstellungen. Sex Sells, das gilt also nicht erst seit heute und normalerweise ist Bergman natürlich kein Regisseur, der auf solche “billigen” Lockrufe setzen muss. Diesmal lässt er eines der für ihn typischen Kammerspiele in einem Hotel in einer seltsamen Stadt stattfinden. Mehr
Montag, 2. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Clint Eastwood gehört sicherlich nicht zu den schlechtesten Darstellern, die Hollywood zu bieten hat. Aber auch als Regisseur hat er sich nach und nach einen nicht zu verachtenden Ruf erarbeitet. Dass da nicht immer alles Gold ist, was glänzt, erklärt sich von selbst. “Perfect World” ist kein schlechter Film, nur bleiben die Charaktere blass und unglaubwürdig, dazu gesellt sich noch eine Spur zu viel Sentimentalität. Mehr
Mittwoch, 20. Juni 2012 · Autor:
Mr. J.
Orson Welles gelingt mit diesem Film ein visuelles Meisterstück, das zeigt, wie ein nahezu perfektes Spiel aus Licht und Schatten auszusehen hat. Besser kann man den altbekannten Stoff von Franz Kafka wohl nicht in bewegte Bilder umsetzen, zumal der Film auch genau das gleiche beklemmende Gefühl von Machtlosigkeit vermittelt, wie man es schon aus dem Buch kennt. Mehr
Mittwoch, 20. Juni 2012 · Autor:
bdm
Dass die Skandinavier Kleinganovenkino können, haben bislang vor allem die Dänen bewiesen – mit “Easy Money” von Daniél Espinosa zieht jetzt auch das schwedische Lager nach. Und wie. Im Mittelpunkt der mehrsträngig angelegten Handlung von “Easy Money” steht ein kleiner Student mit High-Society-Träumen, der auf größerem Fuß lebt als er sollte und auf der Suche nach einer frischen Geldquelle auf die schiefe Bahn gerät. Mehr
Mittwoch, 20. Juni 2012 · Autor:
Mr. J.
Von allen Filmen gehen die mit nackter Haut bekanntlich immer noch am besten. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis ein Film zum Thema Pornografie den Weg ins – nennen wir es mal – Betroffenheitskino, schafft. Egal wie man es dreht und wendet – Regisseur Betrand Bonello inszeniert trotz des “brisanten” Themas bei genauer Betrachtung ein stinknormales Arthaus-Drama. Mehr