Movies
Dienstag, 17. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Brighton ist im Grunde eine Stadt wie jede andere: wer über das nötige Geld verfügt, kann sich ein schönes Leben machen. Wer nicht, dem bleibt nur das harte Los der Armut, umso mehr in der Zeit zwischen den Weltkriegen. Gerade diese unschöne Seite beleuchtet John Boulting eingehend und lässt es in “seinem” Brighton von kleinkriminellen Banden, Schutzgelderpressungen usw. nur so wimmeln. Mehr
Dienstag, 17. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Des einen Freud ist des anderen Leid: zu gut nur passt dieser Satz zum Thema Diamantenhandel, vor allem was die so genannten Blutdiamanten betrifft. Scharen von modernen Sklaven durchpflügen in Afrika die Minen nach dem wertvollen Rohstoff, damit sich reiche Damen – meist aus dem Westen – in Szene setzen können. Der Film von Edward Zwick versucht hinter den Glamour der Steine zu schauen und zeigt dabei das Grauen auf, das diese mitunter verursachen. Mehr
Dienstag, 17. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Salomon Sorowitsch (Karl Markovics) ist ein ausgebuffter Gauner, dem so schnell keiner das Wasser reicht. Sein Spezialgebiet ist das Fälschen von Dokumenten und Geld – Papieren also, die man während des Dritten Reiches – sofern man nicht auf der Seite der Nazis steht – mitunter gut gebrauchen kann. Mehr
Dienstag, 17. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Die Grundidee, die verschiedenen Episoden eines Films in einer einzigen Stadt spielen zu lassen, bietet eigentlich eine Vielzahl an Gestaltungs- und Inszenierungsmöglichkeiten. Gesteigert wird das Ganze noch dadurch, dass jeder Teil von einem anderen, mehr oder weniger namhaften Regisseur abgedreht wurde. Das Thema, wie so oft: die Liebe. Mehr
Dienstag, 17. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Eines der besten Beispiele der Filmgeschichte für die These, das Geld nicht glücklich macht, ist wohl Charles Foster Kane (Orson Welles). Praktisch von Kindesbeinen an verfügt er über so viel Geld, dass er eigentlich keinen Tag arbeiten müsste. So ein Leben interessiert die Welt natürlich und als Kane eines Tages stirbt, machen sich einige Journalisten im Rahmen eines Kurzfilmprojekts auf, um dem Mysterium auf die Spur zu kommen. Mehr
Donnerstag, 12. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Plan -und ziellos streift der junge Jacek durch die Straßen Warschaus, ohne zu wissen, was er mit sich anfangen soll. Praktisch zeitgleich beendet Piotr sein Jurastudium, um fortan als Verteidiger zu arbeiten. Beide stehen gewissermaßen an einem Anfang. Jacek am Anfang des Erwachsenwerdens und Piotr am Begin seiner Karriere. So unterschiedlich sie auch sind, werden sie alsbald aufeinander treffen. Mehr
Donnerstag, 12. Juli 2012 · Autor:
bdm
Den Namen Robert Parrish verbindet man in erster Linie mit der James-Bond-Satire “Casino Royale” aus dem Jahr 1967, aber der Amerikaner war früh auch schon im ernsten Metier zugange. Bereits Anfang der 50er Jahre erschien mit “The Mob” ein noir-angehauchter Polizeikrimi, der mit dem grobschrötigen Broderick Crawford zwar einen großartigen Hauptdarsteller zu bieten hat, drehbuchtechnisch aber etwas unausgegoren wirkt. Mehr
Donnerstag, 12. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Selbstreflexive Kost von Abel Ferrara, bei der es darum geht, was für einen Filmdarsteller gut oder schlecht ist und wo die Grenze dazwischen zu ziehen ist. Ausgangspunk der Überlegung ist die Binsenweisheit, dass der Schauspieler das verkörpern soll und muss, was der Regisseur sich vorstellt – und sei es noch so komplex. Eddie Israel (Harvey Keitel) geht auf jeden Fall sehr weit bei der Umsetzung seiner Filmvisionen. Mehr
Donnerstag, 12. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Dass ein Taxi weit mehr sein kann, als ein Gefährt, das einen von A nach B bringt, zeigt Jim Jarmusch in diesem Film. Anhand von fünf Episoden die in fünf verschiedenen Städten und immer bei Nacht spielen, konzentriert er sich auf das mitunter komische Verhältnis zwischen Fahrer und Fahrgast. Mal lustig, mal melancholisch, aber immer unterhaltsam wenngleich die Gespräche nie sonderlich Tiefe gewinnen. Wie auch. Mehr
Donnerstag, 12. Juli 2012 · Autor:
Mr. J.
Neben Comic-Verfilmungen werden in naher Zukunft wohl auch Computerspiele verstärkt ihren Weg auf die Leinwand finden. Einige gibt es davon schon, die sich aber mehr durch ihren Trash-Gehalt auszeichnen als durch Qualität. Mit “Prince of Persia” hat nun eine weitere sehr erfolgreiche Spielreihe den Sprung geschafft. Mit dem Produzenten Jerry Bruckheimer im Rücken kann Regisseur Mike Newell das Geld dann quasi mit beiden Händen zum Fenster hinauswerfen. Mehr