Jean Valjean (Liam Neeson) hat ganz großes Glück, als er nach Jahren der Zwangsarbeit im Steinbruch an einen sozial eingestellten Geistlichen gerät, der ihn, ungeachtet der Tatsache, dass er bestohlen wurde, nicht der Polizei ausliefert. Einzige Bedingung ist, dass Valjean sich ändern und fortan Gutes tun soll. Es folgt ein Aufstieg bis hin zum Bürgermeisteramt in einer kleinen Stadt nahe bei Paris. Mehr
Selten wird ein Film durch einen einzelnen Song so getragen wie dieser durch “Mrs. Robinson” von Simon & Garfunkel, deren musikalischer Beitrag den Plot mit einer eigentümlichen Stimmung überzieht. Eigentümlich ist auch das Erwachsenwerden für Benjamin Braddock (Dustin Hoffman), der nach seinem erfolgreich absolvierten College-Abschluss nicht weiß, wo ihm der Kopf steht. Fakt ist: er hat keine Ahnung, was er mit seinem Leben anfangen soll. Mehr
Donnergott Thor (Chris Hemsworth) ist ein arroganter, selbstherrlicher Schnösel, der vor Selbstbewusstsein nur so strotzt aber sonst wenig zu bieten hat, was seinen Anspruch auf den Thron von Asgard rechtfertigen könnte. Erstgeburtsrecht hin oder her, ein muskelbepacktes Kind taugt nun mal nicht zum König. So kommt es, wie es kommen muss. Durch eigenes Verschulden verscherzt er es sich mit seinem Vater Odin und wird auf die Erde verbannt. Mehr
Ganz nach dem Motto: ob jung, ob alt, ein jeder kann Teil der Revolution sein, wird seit dem Tode Che Guevaras dessen Erbe hemmungslos ausgeschlachtet. Auf Kuba wird er immer noch als Held gefeiert, während er in der “westlichen Welt” eher auf T-Shirts und kleinen Ansteckbuttons als in den Köpfen zu finden ist. Zuviel Revolution muss dann ja auch nicht sein, es könnte ja womöglich etwas verändern – Ausgang ungewiss. Mehr
“The Mechanic”, “Blitz” und “Killer Elite” – das waren die letzten drei Filme von Jason Statham und, bei allem Wohlwollen, allzu viel Glanz war da nicht. Auch mit “Safe” kann sich der ewige Dreitagebartträger leider kein bißchen steigern und liefert ein weiteres vergessenswertes Hau-Drauf-Filmchen ab, das bald schon in den unteren Regalreihen der Videothek eures Vertrauens vor sich hin schimmeln wird. (Spoiler) Mehr
Der Ehemann der gut betuchten Alison Courtlands (Claudette Colbert) hat sich einen perfiden Plan ausgedacht, mit dem er sich seine ihm überdrüssig gewordene Frau vom Hals schaffen will. Was er gegen sie hat, lässt Regisseur Douglas Sirk im Dunkeln. Denn Alison ist gebildet, hat Geld und schlecht aussehen tut sie auch nicht. Am wichtigsten aber: sie liebt ihren Mann. Mehr
Shin-ae ist eine dieser tragischen Personen, für die das Leben wenig Sonniges zu bieten hat. Erst verliert sie ihren Ehemann, was zur Folge hat, dass sie von der Millionenmetropole Seoul in seinen früheren Heimatort, die Kleinstadt Miryang, zieht. Mit dabei ist der kleine Sohn, ihr ganzes Glück und auch Anker in turbulenten Zeiten. Natürlich findet sie in dieser Stadt nicht ihren Frieden und als ihr Sohn entführt und kurz darauf ermordet wird, brechen alle Dämme. Mehr
Mit “Passion” beschließt Ingmar Bergman die sogenannte Fårö-Trilogie. “Die Stunde des Wolfes”, “Schande” und eben dieses 1969 erschienene Werk haben einiges gemeinsam. Max von Sydow und Liv Ullmann spielen die Paare, die von Bergman genauestens beobachtet werden. Auch die karge Landschaft bildet eine weitere offensichtliche Gemeinsamkeit, ebenso wie das Thema: Beziehungen im Ausnahmezustand. Mehr
(Spoiler) Um gleich die Antwort auf die Frage des Filmtitels zu geben: Hanna (Saoirse Ronan) ist ein blutjunges Mädchen, das mit seinem Vater (Eric Bana) in der Wildnis aufgewachsen ist und nun von dubiosen Menschen in feinen Anzügen gejagt wird. Irgendwie war sie Teil eines Experiments, das durch Genoptimierung den perfekten Soldaten erschaffen sollte. Mehr
Eine Gruppe Kinder findet sich nach einem Flugzeugabsturz auf einer ansehnlichen Insel wieder. Für die Schönheit der Natur haben sie aber nur zu Anfang etwas übrig, denn schon sehr bald bricht der Kampf ums nackte Überleben aus. Zwei Lager bilden sich. Mehr
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