Movies
Donnerstag, 7. Juni 2012 · Autor:
Mr. J.
Irgendwo ganz weit im “Grünen” liegt das Hotel, in dem Irene ihre berufliche Zukunft sieht. Rings um das Gebäude gibt es rein gar nichts außer sehr viel Wald, Ruhe und Abgeschiedenheit. Positiv ausgedrückt hat man viel Zeit, sich auf seinen Job zu konzentrieren. Negativ gesehen sitzt man in dieser Unterkunft fast wie in einem Gefängnis fest. Ähnlich wie in “Shining”, “Das Schweigen” und vergleichbaren Filmen entwickelt das Hotel auch hier eine Art Eigenleben. Mehr
Donnerstag, 7. Juni 2012 · Autor:
Mr. J.
Jean-Pierre Melville blickt mit seinem Film aus dem Jahre 1962 in einen ziemlichen düsteren Abgrund, in dem sich Polizei und Gangster einen undurchsichtigen Schlagabtausch liefern. Es fängt eigentlich alles genauso an, wie man es von diversen Genre-Kollegen gewohnt ist. Ein Ganove, in diesem Falle Maurice Faugel (Serge Reggiani), ist wieder frisch aus dem Knast und sich trotzdem nicht zu schade dafür, gleich einen Raubzug zu starten. Mehr
Donnerstag, 7. Juni 2012 · Autor:
Mr. J.
Dieser Film von Rachid Bouchareb handelt von einem Kapitel des 2. Weltkriegs, das bei der Aufarbeitung dieses Konflikts in der Regel sträflich vernachlässigt wird. Es geht um die Streitmacht Frankreichs, die sich zu einem nicht zu unterschätzenden Teil aus Männern der damaligen Kolonien rekrutiert. Erstaunlicherweise identifizieren sich diese Soldaten total mit dem Land und sehnen sich danach, als echte Franzosen anerkannt zu werden. Mehr
Donnerstag, 7. Juni 2012 · Autor:
Mr. J.
Es gibt wohl nur wenige Städte, die den Namen “Hexenkessel” so verdienen wie New York, in dessen Straßen der Plot dieses Films spielt. 1973 hatte die Metropole sicherlich noch einen anderen Ruf und nicht zuletzt mit einer deutlich höheren Kriminalitätsrate zu kämpfen als heutzutage. Der Fokus dieser eher klein gehaltenen Produktion von Martin Scorsese liegt klar auf Little Italy und dessen teilweise etwas verschrobenen Bewohnern. Mehr
Freitag, 1. Juni 2012 · Autor:
Mr. J.
“Meuterei auf der Bounty” ist ein Abenteuerfilm, wie er klassischer nicht sein könnte. Ein prachtvolles Segelschiff pflügt durch die Meere, die Besatzung muss Wind und Wetter trotzen, schöne Tahitianerinnen warten nur auf die gesammelte Matrosenschaft und der ungesund ehrgeizige Captain peitscht die Crew zu Höchstleistungen an. Genau dieser Captain Bligh (Trevor Howard) ist aber das große Problem. Mehr
Freitag, 1. Juni 2012 · Autor:
bdm
Sacha Baron Cohen ist ja schon so ein Fuchs. Mit einer Diktatorensatire hat man derzeit nicht nur viele Lacher, sondern vielerorts auch das mediale Schulterklopfen sicher. Und wo man schon dabei ist, kann man ja auch gleich noch ein paar Zoten verwursten, die in Filmen wie “Borat” oder “Ali G in da House” eigentlich besser aufgehoben wären. Mehr
Freitag, 1. Juni 2012 · Autor:
Mr. J.
Dass es verdammt hart ist ein neues Leben zu beginnen, das erfährt die Edelprostituierte Kelly gleich nachdem sie ihren schmierigen Zuhälter niedergeschlagen hat und ihr Glück in der Kleinstadt Grantville suchen gegangen ist. Dort läuft eigentlich alles so, wie sie es sich als “Flüchtling” in ihren kühnsten Träumen nicht vorgestellt hätte. Mehr
Freitag, 1. Juni 2012 · Autor:
Mr. J.
Eigentlich würde sich Tom (Romain Duris) am liebsten ganz auf sein geliebtes Klavierspielen konzentrieren. Talent hat er und auch ein vielversprechendes Vorspiel, das ihm die Tür sogar zu den großen Konzertsälen öffnen könnte, ist in greifbarer Nähe. Das komplette Kontrastprogramm hingegen bietet sein nicht ganz sauberer Brotverdienst als Immobilienmakler. Mehr
Freitag, 1. Juni 2012 · Autor:
Mr. J.
“Alles, was wir geben mussten” ist einer dieser Filme, nach dessen Beendigung man sich nachdenklich am Kopf kratzt und sich fragt, was da gerade über einen hereingebrochen ist. Gut oder unterhaltsam ist es jedenfalls nicht. Die Schauspieler agieren extrem unnahbar – ein Einfühlen somit ausgeschlossen. Kurz und hart ausgesprochen: “Alles, was wir geben mussten” ist Schrott. Mehr
Freitag, 1. Juni 2012 · Autor:
Mr. J.
Was genau das Problem von Séverine (Catherine Deneuve) ist, lässt Luis Buñuel den Zuschauer frei entscheiden. Fakt ist, dass sie mit ihrer Situation, sprich Ehe, nicht zufrieden ist bzw. keine Befriedigung mehr darin findet. Ganz objektiv betrachtet läuft es in dieser eigentlich nicht schlecht: ihr Mann liebt sie so, wie sie ist, und auch finanziell ist sie weitgehend unabhängig. Mehr