Movies
Freitag, 4. Mai 2012 · Autor:
Mr. J.
Mit “Avatar” schlägt James Cameron, wenn man den technischen Aspekt betrachtet, ein neues Kapitel in der Kinogeschichte auf. Extra für diesen Film entwickelte er einen neuartigen Kameratyp, der den 3D- und animierten Sequenzen den nötigen Realismus geben soll. Die Bastelarbeiten im heimischen Keller haben sich auf jeden Fall gelohnt, denn die Optik ist das Pfund schlechthin – ob jetzt alles wirklich so realistisch wirkt, muss jeder für sich selber entscheiden. Mehr
Donnerstag, 26. April 2012 · Autor:
Mr. J.
Don Birnam hat ein dickes Alkoholproblem, über das sich nicht einmal mehr der Barkeeper seines Vertrauens freuen kann, da er viel säuft und wenig bezahlt. Von der Welt, der er als Schriftsteller etwas hinterlassen wollte, erwartet er rein gar nichts mehr und lediglich sein Bruder und die Freundin, die bis zur Selbstaufgabe zu ihm hält, geben sich noch mit dieser scheiternden Existenz ab. Mehr
Donnerstag, 26. April 2012 · Autor:
Mr. J.
Don Johnston (Bill Murray) ist mit sich und seiner Umwelt im Reinen. In der Computerbranche hat er ordentlich Geld verdient und auch beim schöneren Geschlecht ließ er nichts anbrennen – was ihm den Beinamen Don Juan eingebracht hat. Urplötzlich findet aber ein seltsamer rosaner Brief den Weg in sein Haus, in dem er mitgeteilt bekommt, das er einen Sohn hat. Für Don spielt das keine große Rolle und ein Grund, sich vom bequemen Sofa zu erheben, ist es erst recht nicht. Mehr
Donnerstag, 26. April 2012 · Autor:
Mr. J.
Es gehört schon eine gehörige Portion Mut dazu, unmittelbar nach dem Ende des 2. Weltkrieges über eben genau diesen einen Film zu drehen. Zu frisch sind die Wunden und zum reinen Vergessen wäre eine seichte Komödie sicherlich förderlicher gewesen. Aber vielleicht hat Regisseur Roberto Rossellini auch einfach die einmalige historische Möglichkeit zur unmittelbaren Aufarbeitung dieser gerade erst stattgefundenen Jahrhundertkatastrophe genutzt. Mehr
Donnerstag, 26. April 2012 · Autor:
Mr. J.
Die Belegschaft des berüchtigten Todestraktes Block E hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Gefangenen ihren Aufenthalt bis zur Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl so angenehm wie möglich zu gestalten. Natürlich müssen sich die Maßnahmen immer in einem gewissen Rahmen abspielen, da man nie weiß die Gefangenen reagieren, aber was der Oberaufseher Paul Edgecome (Tom Hanks) hier leistet, wirkt trotzdem nicht immer sonderlich realistisch. Mehr
Donnerstag, 26. April 2012 · Autor:
Mr. J.
Was bleibt am Ende eines Lebens? Familie, der errungene Ruhm oder doch das große Nichts? Diese Frage stellt sich auch der vergreiste Arzt Isak Borg – traumhaft dargestellt von Victor Sjöström – für den die Zeit gekommen ist, sich vom Leben zu verabschieden. Mehr
Donnerstag, 19. April 2012 · Autor:
Mr. J.
Steve McQueen sorgt mit seinem Regiedebüt für einen wahren Paukenschlag. Mit traumwandlerischer, eines Altmeisters würdiger Sicherheit entfaltet er seine Erzählung in ruhigen, stilsicheren Bildern – und das dazu noch zu einem alles andere als einfachen Thema. “Hunger” spielt zu einer Zeit, in der die IRA ihren Forderungen noch mit Waffengewalt Nachdruck verleiht, was besonders den im Gefängnis gelandeten Aktivisten harte Zustände beschert. Mehr
Donnerstag, 19. April 2012 · Autor:
bdm
Deconstructing Giacomo Casanova: Federico Fellini macht aus dem venezianischen Freigeist und Frauenhelden kurzerhand einen La Mettrie’schen Machinenmenschen und lässt diesen als grotesk kostümierten Gecken durch die moribunde Hofwelt des ausklingenden 18. Jahrhunderts irrlichtern. Abgesehen von “Satyricon” dürfte “Casanova” der mit Abstand größte Freak-Zirkus sein, den der Römer jemals auf die Leinwand gebracht hat. Mehr
Donnerstag, 19. April 2012 · Autor:
Mr. J.
Zwei Schicksale treffen in diesem Film von Vadim Perelman ungebremst aufeinander. Die eine Seite wird von der attraktiven Kathy (Jennifer Connelly) verkörpert, die es verschlafen hat, ihre Post zu öffnen und deswegen von heute auf morgen vor die eigene Türe gesetzt wird. Mehr
Donnerstag, 19. April 2012 · Autor:
Mr. J.
Eigentlich könnte man es sich gänzlich sparen, über den Plot dieses Films zu schreiben. Dieser dient Regisseur Guillermo del Toro wieder einmal nur dazu, eines seiner fantasiereichen Feuerwerke zu zünden. Diese visuelle Überladung sieht man sich auch gerne an und fragt sich manchmal schon, woher der Regisseur diese Ideen nimmt und auch umzusetzen vermag. Mehr