Movies
Dienstag, 9. Oktober 2012 · Autor:
Mr. J.
Die Gebrüder Taviani zeigen mit ihrem Film das typische Dilemma einer Dreiecksbeziehung auf. Klar, man ist modern, warum sollte es also nicht funktionieren? Im Fokus der Begierde steht die Laienschauspielerin Eugenia (Isabella Rossellini), die Giovanni (Saverio Marconi) kurz nach seinem Eintreffen im wunderschönen San Gimignano auch schon den Kopf verdreht. Mehr
Dienstag, 9. Oktober 2012 · Autor:
bdm
(Spoiler) “Kill List”, unter der Regie des Briten Ben Wheatley entstanden, sieht ein bißchen so aus, als hätte Lars von Trier sich an einem Remake von “Wicker Man” versucht. Ein ungemein düsterer, stilistisch interessanter Hybrid aus Sozialdrama, Gangster- und Horrorfilm, der leider so sehr in sein assoziatives Spiel mit Auslassungen und Erzählsprüngen verliebt ist, dass er sich irgendwann in Widersprüchen verheddert und im Grunde rein gar nichts zu sagen hat. Mehr
Dienstag, 9. Oktober 2012 · Autor:
Mr. J.
Jeder Mann in dem kleinen sizilianischen Dorf Castelcutò ist hemmungslos in die äußerst attraktive Malèna (Monica Belluci) verliebt. Dabei ist Liebe vielleicht das falsche Wort. Die meisten wünschen sich nur ein unverbindliches Stelldichein – da man ja verheiratet ist und die gutbürgerlichen Fassade intakt bleiben muss. Lediglich Renatos Gefühle gehen ein bisschen weiter als nur bis zur Körpermitte. Mehr
Dienstag, 9. Oktober 2012 · Autor:
Mr. J.
Einen gewissen Charme kann man einem Hippie-Lotterleben auch heutzutage nicht absprechen. Man lebt fröhlich in den Tag hinein, lässt das Leben an sich vorbeirauschen – und wenn Schwierigkeiten auftreten, kann ja immer noch zu diversen Drogen gegriffen werden. Wenn sich ein Erwachsener für diesen Lebensstil entscheidet – schön und gut. Was aber wenn ein Kind einfach nur ein ganz gewöhnliches Leben führen möchte? Mehr
Dienstag, 9. Oktober 2012 · Autor:
Mr. J.
Es gibt durchaus Trashfilme, die unterhalten – ob freiwillig oder unfreiwillig spielt dabei absolut keine Rolle. Dieser Vertreter aus China jedoch ist cineastischer Abfall der ganz üblen Sorte, den man um keinen Preis der Welt anschauen sollte. Zu schade wäre es um die verstrichene Lebenszeit und zu groß die Wut, warum auch immer, in diese ganz fiese “Wu ji-Falle” getappt zu sein. Der Plot spottet eigentlich jeder Beschreibung. Mehr
Mittwoch, 26. September 2012 · Autor:
bdm
Anfangs skurriles, dann zunehmend brutales Außenseiterdrama aus Frankreich, in dem zwei psychisch labile Rotschöpfe sich aus einer Laune heraus ins “Land der Rothaarigen” (Irland) aufmachen und dabei eine Spur von Terror und Verwüstung hinter sich herziehen. Mehr
Mittwoch, 26. September 2012 · Autor:
Mr. J.
Durch zahlreiche Schlachten gezeichnet, wünscht sich Captain Nathan Algre (Tom Cruise) nur noch Frieden für seinen geschundenen Geist. Vor allem die sinnlosen Massaker an hilflosen Indianern haben ihm schwer zugesetzt, was den obligatorischen Griff zur Flasche nach sich zieht. Eine Chance, das ganze Elend hinter sich zu lassen, bietet das Angebot, im Land der aufgehenden Sonne Soldaten auszubilden. Mehr
Mittwoch, 26. September 2012 · Autor:
Mr. J.
Barbara Covett (Judi Dench) ist das, was man landläufig als altes, einsames und verbittertes Weib bezeichnen würde. Korrekt absolviert sie ihren Job als Lehrerin, ohne dabei sonderlich beliebt zu sein – dann schon eher respektiert und gefürchtet. Zu Beginn des neuen Jahres ändert sich aber einiges, als die junge attraktive Kunstlehrerin Sheba (Cate Blanchett) auf den Plan tritt und nicht nur das Lehrerkollegium zu betören weiß. Mehr
Mittwoch, 26. September 2012 · Autor:
Mr. J.
Was denkt bzw. sieht der Mensch, wenn er kurz davor, ist seinen letzten Atemzug zu tätigen? Bei dem erfolgreichen Ingenieur Pierre (Michel Piccoli) sind es Erinnerungen an frühere Beziehungen und Erlebnisse. Dinge, die ihm damals unscheinbar vorkamen und jetzt in den wenigen, lebensabschließenden Augenblicken mehr oder weniger chronologisch an seinem geistigen Auge vorbei ziehen. Mehr
Mittwoch, 26. September 2012 · Autor:
Mr. J.
Schon immer haben Piratengeschichten die Fantasie beflügelt. Was wird und wurde nicht alles in diesen “Berufsstand” hineininterpretiert, mittlerweile zeigt sich bekanntlich sogar eine gewisse politische Partei mit den Seeräubern von einst solidarisch. Wie der Film von Albert Parker zeigt, haben die Freibeuter auch schon früh, heißt in diesem Fall 1926, den Weg in die Kinos gefunden. Mehr