Movies
Freitag, 2. November 2012 · Autor:
bdm
So ändern sich die Zeiten. Wo Simon West und Nicolas Cage vor 15 Jahren noch einen Film wie “Con Air”
zustandebrachten, reicht’s mittlerweile offenbar nur noch für ziemlich gestrig wirkenden Thrillertrash. “12 Stunden – $10 Million – 1 entführte Tochter” … sehen wir es positiv: zumindest versucht “Stolen” gar nicht erst, seine blanke Ideenlosigkeit zu verstecken. Mehr
Freitag, 2. November 2012 · Autor:
Mr. J.
1919 versucht Robert Reinert augenscheinlich dem Unbehagen, das durch Deutschland geht, cineastisch auf den Grund zu gehen. Zu dieser Zeit ist die Gesellschaft selbstredend noch stark von den Eindrücken des 1. Weltkrieges eingenommen – da grenzt es schon an Wahnsinn, einen solch schwerverdaulichen Film abzudrehen. Angebrachter wäre wohl eher eine Komödie gewesen, aber andererseits – wann denn dann einen solchen Film bringen? Mehr
Freitag, 2. November 2012 · Autor:
Mr. J.
Der Schriftsteller Paul Javal (Michel Piccoli) bekommt den Auftrag, ein Drehbuch über die Irrfahrten des Odysseus umzuschreiben. Grund ist die Tatsache, dass der Produzent des Films (Jack Palance) die Erstfassung aus der Hand von Fritz Lang (gespielt von Lang selbst) nicht zu akzeptieren gewillt ist: zu sehr Kunst, zu wenig brauchbar für das Mainstream-Publikum, das leichtere Kost gewöhnt ist. Mehr
Freitag, 2. November 2012 · Autor:
Mr. J.
Wie der Titel des Films schon erahnen lässt, kann es sich bei dem “Schlitzer von London” natürlich nur um Jack The Ripper handeln. Dessen Faszination ist wohl dem Umstand geschuldet, dass der echte Ripper nie gefasst wurde und sich somit Mythen und Märchen um seine Person ranken. Mit diesem Film bearbeitet Regisseur John Brahm das Thema auf sehr klassische Art und Weise. Mehr
Freitag, 2. November 2012 · Autor:
Mr. J.
Truman Capote kann man wohl ohne Umschweife zu den wichtigsten amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts zählen. Vor allem sein Buch “Kaltblütig” hat ihm beachtlichen, bis heute andauernden Ruhm eingebracht. Dieser Film von Benett Miller handelt nun davon, wie er zu der Story für dieses Werk gekommen ist. Mehr
Sonntag, 21. Oktober 2012 · Autor:
Mr. J.
“Parasit, der – (in der antiken Komödie) Figur des gefräßigen, komisch-sympathischen Schmarotzers, der sich durch kleine Dienste in reiche Häuser einschmeichelt.” Jakob (Robert Stadlober) und Manu (Maja Schöne) gehören dieser Gattung an. Sie bieten ihrem “Wirt” verschiedene Dienstleistungen, die sie sich dann bezahlen lassen. Dazu gehört dann auch, dass man bei dem ausgesuchten Opfer lebt. Wobei “Opfer” eigentlich das falsche Wort ist. Mehr
Sonntag, 21. Oktober 2012 · Autor:
bdm
Genua im Sommer 2001: nach verheerenden Straßenschlachten rund um den G-8-Gipfel kommt es in der Nacht auf den 22. Juli zu einer offensichtlich politisch angeordneten “Racheaktion”. 300 Polizisten rücken in die zum Nachtlager umfunktionierte Diaz-Schule ein und prügeln den dort untergebrachten, aus aller Welt angereisten Anti-Globalisierungs-Aktivisten in – man kann es nicht anders sagen – brutalster Art die Scheiße aus dem Leib. Mehr
Sonntag, 21. Oktober 2012 · Autor:
Mr. J.
Jim Douglas (Gregory Peck) ist einer dieser getriebenen Antihelden, denen man schon auf den ersten Blick die seelische Last ansieht, die sie mit sich herumschleppen. Als fast schon klassischen Fakt zu bezeichnen ist der Umstand, das seine Frau und das Kind ermordet wurden, während er fernab seiner Farm war. Seitdem streift er durch die Lande, um die Täter ausfindig zu machen und nach bester Western-Manier gleich über den Haufen zu schießen. Mehr
Sonntag, 21. Oktober 2012 · Autor:
Mr. J.
Regisseur Ishirô Honda hätte es sich wohl nicht träumen lassen, was er mit der Erschaffung der Kreatur “Godzilla” für ein filmisches Monument auf die Leinwand bannt. Unzählige Fortsetzungen gibt es mittlerweile, wobei keine das Original in den Schatten stellen dürfte – und eigentlich ist mit diesem Teil auch alles erzählt. Mehr
Sonntag, 21. Oktober 2012 · Autor:
Mr. J.
Nicht selten nutzen Regisseure große Naturereignisse, um die Darsteller in Ausnahmesituationen zu versetzen, aus denen sie nicht so einfach entkommen können. In diesem Film von Ang Lee sorgt ein ordentlicher Eissturm für den nötigen bedrohlichen Rahmen. Der ist auch vonnöten, da bei den beiden Familien, die hier genauer beleuchtet werden, einiges im Argen liegt. Mehr