Movies
Dienstag, 13. Dezember 2011 · Autor:
Reiskorn
Dass Lars von Trier an Depressionen leidet, ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt. Und unter dieser Prämisse fällt es dann auch besonders schwer, “Melancholia” völlig von diesem Umstand losgelöst zu betrachten – schließlich ist schon der Titel einfach zu offensichtlich. In seinem neuesten Werk jedenfalls bekommt die Redewendung “etwas steht unter keinem guten Stern” eine völlig neue, wortwörtliche Bedeutung: Mehr
Dienstag, 13. Dezember 2011 · Autor:
Mr. J.
Keoma (Franco Nero) ist ein meisterhafter Schütze und kann, für den Fall dass die Munition alle ist, auch gut mit dem Messer umgehen oder seinem Gegenüber durchaus auch einmal mit einer Heugabel das Licht ausknipsen. Der perfekte Umgang mit diversem Mordwerkzeug ist aber auch bitter nötig, da er, wie sollte es anders sein, mehr Feinde als Freunde hat. Illusionen über seine Zeitgenossen macht er sich nicht: Der Mensch ist schlecht. Mehr
Dienstag, 13. Dezember 2011 · Autor:
Reiskorn
Seit “Blair Witch Project” gibt es sie immer wieder mal, diese sogenannten Found-Footage-Streifen, die einem vorgaukeln wollen, dass das Gesehene auch wirklich echt sei. Manche dieser Vertreter funktionieren erstaunlich gut, andere jedoch gar nicht. Zu letzterer Kategorie darf sich nun “Apollo 18″ gesellen, ein Horrorflick im All. Mehr
Dienstag, 13. Dezember 2011 · Autor:
Mr. J.
Die Wissenschaften sind ein Feld des permanenten Wandels: Neues wird rasend schnell erforscht, revidiert und dann doch wieder als richtig erachtet. Da macht die Psychologie keine Ausnahme. Dr. Edwards (Gregory Peck) soll neuen Wind in eine psychiatrische Anstalt bringen und den alten Chef Dr. Murchison ablösen. Mehr
Dienstag, 13. Dezember 2011 · Autor:
Reiskorn
Körpertauschfilme sind an sich nicht neu, und doch kommen sie in regelmäßigen Abständen immer wieder mal vor, um den Zuschauer zu unterhalten. Im vorliegenden Fall dürfen die derzeit viel beschäftigten Jason Bateman und Ryan Reynolds in den Körper des jeweils anderen schlüpfen, um so das Leben des anderen zu leben, bis sich, wie erwartet, wichtigte Erkenntnisse über ihre eigenen Personen ergeben, die wiederum zur Einsicht führen. Mehr
Dienstag, 13. Dezember 2011 · Autor:
Mr. J.
Eines der am schwierigsten zu bewerkstelligenden Genres ist mit Abstand das des Historienfilms: wenn es hier an Authentizität fehlt, wird das Ganze schnell zum schlechten Witz. Und wo es hingegen zu detailverliebt angegangen wird, kommt in der Regel schnell Langeweile auf. Regisseur David Butler hat auf jeden Fall einiges an Mut bewiesen, das ganz heiße Eisen der Kreuzzüge anzupacken, wobei man da mittlerweile auch alles hineininterpretieren kann. Mehr
Dienstag, 13. Dezember 2011 · Autor:
Reiskorn
Taylor Lautner in seiner ersten großen Hauptrolle nach der “Twilight”-Reihe, darauf hat die Welt gewartet. Wenn man sich “Atemlos” einfach mal als das anguckt, was es ist, nämlich ein reines Starvehikel für eine spezifische Zielgruppe, kann man ihm eigentlich nicht böse sein. Lautner ist, so viel er auch mimisch wie zugeklebt wirkt, zumindest physisch begabt und weiß seine Actionszenen gekonnt umzusetzen. Mehr
Dienstag, 13. Dezember 2011 · Autor:
Mr. J.
Im Grunde beinhaltet der Titel des Films schon alles, was man inhaltlich über dieses Werk wissen muss. Es geht in “Unser täglich Brot” um nicht weniger, als dass man als Zuschauer einmal erfährt, wie denn die alltägliche Nahrungsmittelproduktion abläuft. Dabei liegt der Fokus auf der Massenproduktion, bei der man sich natürlich längst vom klassischen Tagewerk des einfachen Bauern verabschiedet hat. Mehr
Dienstag, 13. Dezember 2011 · Autor:
Reiskorn
Man sollte meinen, dass man sich dem Thema Krebstod mit der nötigen Sensibilität nähern würde, aber was hier vonstatten geht, ist einfach nur ärgerlich. Kate Hudson spielt eine erfolgreiche, quirlige Werbefrau, die irgendwann feststellen muss, dass es mit ihr zu Ende gehen wird. Klingt nach hochdramatischem Stoff, ist aber am Ende in etwa so schwankend geraten, wie der Hormonpegel und damit die Launen der Frau. Mehr
Freitag, 9. Dezember 2011 · Autor:
Mr. J.
Alex Fayard (Benoît Magimel) ist ein begnadeter Autor, der weltweite Resonanz erfährt und dazu noch ein Kenner der japanischen Kultur ist. Es liegt also auf der Hand, einmal in das Land der aufgehenden Sonne zu reisen, um dort sein neustes Werk vorzustellen. Vor Ort stößt er aber nicht nur auf Gegenliebe. Mehr