Movies
Mittwoch, 23. November 2011 · Autor:
Mr. J.
Kiichi Nakajamas Angst vor einem neuerlichen Atomschlag ist in Anbetracht der Tatsache, dass wenige Jahre zuvor (der Film spielt 1955) tatsächlich Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki gefallen sind, sicherlich alles andere als unbegründet. Diese Angst, ja Panik, geht so weit, dass er samt seiner Familie, am liebsten sofort nach Brasilien auswandern würde. Mehr
Mittwoch, 23. November 2011 · Autor:
Mr. J.
Schlicht und ergreifend eine an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbietende Farce, die Regisseur Lee Philips hier zum Wirken von Samson (Anthony Hamilton) einfällt. Die Geschichte an sich, wenn man jetzt nach dem Bibeltext geht, hat ja einiges zu bieten. Angefangen von den vielen Toten, die Samson auf dem Gewissen hat, bis zu dem Verrat und dem seinem spektakulären, aber doch eher unrühmlichen Tod. Mehr
Mittwoch, 23. November 2011 · Autor:
Mr. J.
Filme, die nicht auf den ersten Blick durchschaubar sind, da sie einige unvorhergesehene Wendungen beinhalten, erfreuen sich nicht zu Unrecht großer Beliebtheit. Auch “Best Laid Plans” von Mike Barker möchte sich in diesen Reigen einreihen – was aber gründlich misslingt. Es reicht eben doch nicht, ein paar mehr oder weniger überraschende Hakenschläge in die Plot einzubauen und das ganze dann noch mit ein paar namhaften Schauspielern zu garnieren. Mehr
Donnerstag, 10. November 2011 · Autor:
Mr. J.
Der Film von Nicholas Ray hat alle Zutaten, die ein typischer Film Noir benötigt. Drei Knastkumpels sind auf der Flucht und haben scheinbar keine anderen Sorgen als bereits den nächsten Einbruch zu planen. Lediglich der noch sehr junge und unreife Bowie scheint die Lust auf ein Leben als Dauergehetzter verloren zu haben. Zu dumm, dass die anderen beiden für solche Sentimentalitäten keine Muse haben und ihn fest in ihre Raubzugplanung miteinbeziehen. Mehr
Donnerstag, 10. November 2011 · Autor:
bdm
Abgesehen davon, dass Johnny Strong als Detective Sean Riley eher wie der typische Beau aus der Parfümwerbung aussieht und weniger wie ein brutaler Cop mit Scheiß-auf-Alles-Einstellung, gibt “Sinners and Saints” einen überraschend kurzweiligen B-Actioner ab, der es an Dreck und Härte nicht mangeln lässt. Mehr
Donnerstag, 10. November 2011 · Autor:
Mr. J.
Historienfilme von Ridley Scott sind immer mit Vorsicht zu genießen. Meist zeichnet er ein stark geschöntes, unrealistisches, zu sehr von heutigen Maßstäben geprägtes Bild der damaligen Zustände. Da kann es dann eben schon einmal sein, dass Christoph Columbus ein ganz aufgeklärter Geist ist, der gleich einmal gegen die gewohnt düstere katholische Kirche wettert, als er sein Anliegen vorbringt, neue Horizonte erschließen zu wollen. Mehr
Donnerstag, 10. November 2011 · Autor:
Mr. J.
So ein Regiedebüt kann mitunter ein nicht ganz einfaches Unterfangen sein. Wer nicht gleich wieder in der Versenkung verschwinden möchte, sollte möglichst mit einem Paukenschlag starten – und sei er noch so klein. In diesem Fall hat sich Regisseur Josh Klausner für die mit Abstand schlechteste Variante entschieden und für sein Erstlingswerk aus Filmen wie Polanskis “Der Mieter” bedient, ohne aber auch nur im Ansatz dessen Klasse zu erreichen. Mehr
Donnerstag, 10. November 2011 · Autor:
Mr. J.
Die Gräfin Livia Serpiera (Alida Valli) liebt ihre Heimatstadt Venedig über alles, was sie dazu bringt, den gegen die Besatzungsmacht Österreich agierenden Widerstand zu unterstützen. Umso verwunderlicher, dass sie sich ausgerechnet in den gut aussehenden Offizier Franz Mahler verliebt, einen Österreicher und somit erklärten Feind. Mehr
Mittwoch, 2. November 2011 · Autor:
Mr. J.
Die 70er Jahre sind, ganzheitlich und im Vergleich gesehen, sicherlich nicht das Jubeljahrzehnt, in dem die ganz großen Hämmer den Weg ins Kino gefunden haben. Ausnahmen und Überraschungen gibt es natürlich immer, es wurden nun mal schier unendlich viele Filme abgedreht. “Malastrana”, 1971 unter der Regie von Aldo Lado entstanden, dürfte eine dieser Perlen sein, die einen angenehm überraschen. Mehr
Mittwoch, 2. November 2011 · Autor:
Mr. J.
Der wahre Krieg, so scheint es, beginnt für einen Soldaten erst, wenn er versucht, nach einem Einsatz wieder zuhause Fuß zu fassen. Oft bleiben als Freunde nur der Alkohol und diverse Gleichgesinnte in Selbsthilfegruppen. Die Welle der “Heimkehrerfilme” aus dem Irak oder Afghanistan ist gerade erst angelaufen. Über den Vietnamkrieg gibt es dagegen schon eine ganze Menge an Filmstoff. Mehr