Movies
Dienstag, 10. Januar 2012 · Autor:
Mr. J.
Was wurden nicht schon alles für Filme über das Thema “Hexenverfolgung” abgedreht. Dabei wurde meist mehr Wert auf Effekte als auf eine realistische, ausgewogene Darstellung gelegt: hier die arme, unterdrückte Bevölkerung, dort die böse Katholische Kirche. Umso mehr dürfte der geneigte Hobby-Historiker darüber erstaunt sein, das dieser Film aus der Tschechoslowakei es ausnahmsweise schafft, ein halbwegs moderates Szenario zu entwerfen. Mehr
Dienstag, 10. Januar 2012 · Autor:
Mr. J.
Für die einen wird ein Traum damit wahr, dass der Star-Trek-Welt neuerlich Leben eingehaucht wird, während sich die anderen verwundert die Augen reiben und sich fragen, warum ausgerechnet dieser Schrott neu verfilmt werden musste. Und dann gibt es die dritte Gruppe, die sich entspannt zurücklehnen kann, da sie sich völlig unvoreingenommen von einem gut gemachten Science-Fiction-Spektakel unterhalten werden will. Mehr
Dienstag, 10. Januar 2012 · Autor:
Mr. J.
Der attraktive Anwalt Keane (Gregory Peck) scheut sich nicht, auch die ganz heißen Eisen anzufassen – meist mit Erfolg. Aus einer Art Freundschaftsdienst heraus nimmt er eines Tages aber einen Fall an, der ihm fast das Genick bricht – und das, ohne dass er es zu merken scheint. Mehr
Dienstag, 10. Januar 2012 · Autor:
Mr. J.
Der Bedarf an Dokumentationen zum Thema 2.Weltkrieg ist eigentlich mehr als gedeckt: Die Stationen des Krieges, Aufstieg und Fall des Nationalsozialismus, all dies hat man spätestens nach dem Besuch einer weiterführenden Schule zigmal durchgekaut. Mehr
Freitag, 6. Januar 2012 · Autor:
Mr. J.
Regisseur Kihachi Okamoto liefert mit diesem Film aus dem Jahr 1966 einen astreinen, tiefgehenden Samurai-Film ab, wie er schöner kaum sein könnte. In brillanten Sequenzen und wohldurchdachten Bildkompositionen findet die Ästhetik des gehobenen Schwertkampfes in “Sword of Doom” ihren Niederschlag. Okamoto ist mit seiner Geschichte zudem sehr weit von den üblichen Verdächtigen – wie etwa Kurosawas “Sieben Samurai” – entfernt. Mehr
Freitag, 6. Januar 2012 · Autor:
bdm
Psychothriller, Satire, Polizeikrimi, Zeitgeistspiegel – es steckt wirklich einiges drin in diesem spannenden, zähnefletschenden und extrem zynischen Klassiker von Elio Petri. Obwohl er 1971 sogar mit dem Auslandsoscar gewürdigt wurde, ist der Film heute weitgehend in Vergessenheit geraten – zu Unrecht. Es beginnt mit einem Paukenschlag: ein Mann, eine Frau, ein Liebesakt – am Ende sackt die Dame mit durchschnittener Kehle zusammen. Mehr
Freitag, 6. Januar 2012 · Autor:
Mr. J.
Taxidermia ist ein äußerst grotesker und phasenweise auch ziemlich ekelhafter Streifen des ungarischen Regisseurs Pálfi. Was der mit seinem Film denn nun aussagen möchte, ist schwer zu beschreiben. Sicher und eindeutig ist der rote Faden, der lose 3 Generationen einer einzigartigen Familie verbindet. Seinen Ursprung hat der Clan im sexsüchtigen Soldat Vendel, der alles besteigt, was nicht rechtzeitig in Deckung geht. Mehr
Freitag, 6. Januar 2012 · Autor:
Mr. J.
“Schuld und Sühne” von Fjodor Dostojewski gilt als eines der absoluten Standardwerken der russischen Literatur, das jeder schon einmal gelesen oder zumindest davon gehört hat. Das merkt man auch diesem unter der Regie von Lew Kulidshanow entstandenen Film an allen Ecken und Enden an. Wer das Buch nicht gelesen hat, dürften mit den Namen und Handlungssträngen seine liebe Not haben und hier nur sehr schwer Zugang bekommen. Mehr
Freitag, 6. Januar 2012 · Autor:
Mr. J.
Wer sich schon immer einmal gefragt hat, wo denn eigentlich die ganzen Schiffe der Weltmeere abgewrackt werden, der wird um diese Dokumentation von Shaheen Dill-Riaz kaum herumkommen. Unter barbarischen Bedingungen zerlegen im Süden Bangladeschs, man verzeihe mir den flapsigen Ausdruck, wirklich ganz arme Schweine die Ozeanriesen per Handarbeit. Mehr
Freitag, 6. Januar 2012 · Autor:
Mr. J.
“Sonatine” gilt als Takeshi Kitanos internationaler Durchbruch und man stellt sich unweigerlich die Frage, warum genau er es ausgerechnet mit diesem Film geschafft hat. Die Story-Idee ist schon einmal nicht schlecht. Murakawa (Takeshi Kitano) hat absolut keine Lust mehr auf seinen Job als Yakuza. Leute töten, erpressen und dabei doch nie großartig etwas zu reißen, scheint auf die Dauer große Verschleißerscheinungen hinsichtlich der Motivation hervorzurufen. Mehr