Movies
Mittwoch, 20. Februar 2013 · Autor:
Mr. J.
Sardent ist ein kleines verschlafenes Nest irgendwo in der französischen Provinz. Wer kann, verschwindet von hier, diesem Ort, wo sich die zurückgebliebenen Verlierer mit kleinen Arbeiten gerade so knapp über Wasser halten oder gleich der Trunksucht verfallen. Mit Paris hat dieses trostlose Kaff wenig gemein. Dort das Leben, hier gewissermaßen der Tod. Mehr
Mittwoch, 20. Februar 2013 · Autor:
bdm
Abgesehen davon, dass “Waltz Unchained” der treffendere Titel gewesen wäre, ist Tarantinos neuester Streich die erwartet unterhaltsame Blei- und Blutballade geworden: gespickt mit Stars, guten Regieeinfällen und natürlich dem typischen quassellastigen Humor des vermeintlichen Meisters. Mit dem klassischen Italo-Western, vor dem man sich hier zu verbeugen gedenkt, hat “Django Unchained” indes weniger gemeinsam als angenommen. Mehr
Mittwoch, 20. Februar 2013 · Autor:
Mr. J.
August Holliday (Douglas Fairbanks), ein mehr oder weniger begnadeter Künstler, hat ständig Geldsorgen. Ab und an verkauft er zwar eines seiner Bilder, was aber nicht zu einem sorgenfreien Leben führt. Auf einem seiner Streifzüge nach Motiven fällt ihm ein wohlgeformtes Frauengesicht auf, das er dann auch gleich auf die Leinwand bringt… und sich flugs in dessen Trägerin verliebt. Genau an dieser Stelle gewissermaßen fangen die Probleme für August an. Mehr
Donnerstag, 14. Februar 2013 · Autor:
bdm
“The Prowler”, hierzulande sinnfrei mit “Dem Satan singt man keine Lieder” betitelt, wurde bei Erscheinen 1951 als “the strangest love story ever filmed” vermarktet. Das kann man für übertrieben halten oder auch nicht – Fakt ist, dass das Drehbuch auf den zweiten Blick noch ganz andere Tiefen und Abgründigkeiten verbirgt. Verzahnt mit einer recht simplen Ehebruchsgeschichte nimmt der Film unübersehbar den american dream als solchen ins Visier. Mehr
Donnerstag, 14. Februar 2013 · Autor:
Mr. J.
Mit “Mad Mission 2″ legt Regisseur Eric Tsang eine äußerst rasante Action-Komödie vor, bei deren Humor sich die Geister scheiden dürften. Zwischen Slapstick und teils strunzdummen Sprüchen wird hier fröhlich hin und her gesprungen, immer fein darauf bedacht, nicht allzu lange an einer Szene haften zu bleiben und gleich zu der nächsten zu hechten. Denn das Tempo, das der Film vorgibt, ist sehr hoch. Mehr
Donnerstag, 14. Februar 2013 · Autor:
Mr. J.
Ein seit jeher beliebtes Mittel an Geld zu kommen ist es, seine Bank auszurauben – zumindest, wenn man genügend verbrecherische Energie in sich trägt. Der mehr oder weniger bunt zusammengewürfelte Haufen, von dem dieser 1959 entstandene Streifen erzählt, wird eigentlich nur durch eine Gemeinsamkeit zusammengehalten: dem Pleitedasein. Wie so oft verspricht man sich von einem solchen Coup ein besseres Leben und das so schnell wie möglich. Mehr
Dienstag, 5. Februar 2013 · Autor:
Mr. J.
Hunger und mancherorts auch nacktes, greifbares Elend zeichnete die Nachkriegszeit aus – selbstredend auch in Italien. Die Gewinner, sprich die, die schon immer über genügend Kapital und Güter verfügt haben, und die Verlierer der Gesellschaft sind indes die gleichen geblieben. So herrscht auch im Rom des Jahres 1948 Mangel. Ein Job, und wenn er noch so einfach und schlecht bezahlt wäre, würde die Situation um einiges verbessern. Mehr
Dienstag, 5. Februar 2013 · Autor:
Mr. J.
Die Menschheit hat es mal wieder geschafft, die Erde an den Abgrund bzw. die eigene Rasse kurz vor den völligen Exitus zu katapultieren. Die Erdoberfläche ist praktisch nicht mehr bewohnbar, Flüsse speien eine verseuchte, ungenießbare Brühe aus und nach Jahren in diesem Zustand ist, wie man sich vorstellen kann, das Erdenrund kein lebenswerter Ort mehr. Mehr
Freitag, 1. Februar 2013 · Autor:
Reiskorn
Wollte man Steven Spielberg neuestes Historienepos mit wenigen Worten beschreiben, so würden die folgenden es vollends auf den Punkt bringen: Bla Bla. “Lincoln” ist damit nicht wirklich als schlecht zu bezeichnen. Wie immer aus dem Hause Spielberg, ist der Film technisch makellos umgesetzt und die authentischen Kostüme und Settings tun ihr Übriges. Mehr
Freitag, 1. Februar 2013 · Autor:
Mr. J.
In einer nicht allzu fernen Zukunft erwacht Lincoln Six Echo (Ewan McGregor) aus einem seltsamen Traum, den er sich partout nicht erklären kann. Wobei die in sich geschlossene, perfekte Welt, in der er seine Augen aufschlägt, im Grunde selbst einem Traumland gleicht. In diesem riesigen, hochmodernen Komplex, in dem er mit einigen anderen zusammenlebt, ist alles perfekt organisiert, sehr hygienisch. Jeder Schritt, den er unternimmt, wird penibel überwacht. Mehr