Movies
Dienstag, 29. Dezember 2009 · Autor:
Mr. J.
Sam Cayhall (Gene Hackman), ein bekanntes Ku-Klux–Klan-Mitglied, hat nur noch 28 Tage zu leben: ihm steht die Hinrichtung in der Gaskammer bevor. Es wird ihm kaum jemand nachtrauern. Doch dann tritt ihm sein grünohriger Neffe Adam Hall (Chris O’Donnell) zur Seite, der beschlossen hat, ihn zu verteidigen, weil der Fall doch nicht so eindeutig zu sein scheint, wie ihn eigentlich jeder sehen will. Doch so einfach gestaltet sich das Unterfangen nicht: Sam sträubt sich. Mehr
Montag, 28. Dezember 2009 · Autor:
bdm
Der professionelle Taschendieb Franck Spadone (Stanislas Merhar) arbeitet nach festen Prinzipien. Er hätte besser daran getan, sich vor allem an Regel Nummer 2 zu halten: Interessiere dich nie für deine Opfer. Denn als er sich in die laszive Stripperin Laura (Monica Bellucci) verguckt, gerät er zwischen die Fronten eines Gangsterkriegs. Doch Vorsicht: wer hier einen temporeichen Thriller erwartet, wird enttäuscht. Mehr
Montag, 28. Dezember 2009 · Autor:
Mr. J.
Im Japan des 16. Jahrhunderts sind die Rollen klar verteilt: die Bauern sind arme Tölpel, die ihr Haupt vor der Obrigkeit neigen müssen und ansonsten wenig zu melden haben. Ganz oben in der Rangordnung stehen die tapferen Samurai, die sich ihres Status bewusst sind und dies auch deutlich zeigen. Als ein Bauerdorf wieder einmal von einer Horde Diebe attackiert wird, beschließt die kleine Dorfgemeinschaft, zu ihrem Schutz einige dieser Samurai anzuwerben. Mehr
Mittwoch, 23. Dezember 2009 · Autor:
bdm
Mit seinem eigenwilligen Biopic über Michael Peterson, Englands berühmtesten Häftling, betritt Nicolas Winding Refn (”Pusher-Trilogie”) eher ungewöhnliches Terrain. Denn die lebensgeschichtlichen Eckdaten spielen nur eine untergeordnete Rolle, primär geht es in “Bronson” um die aus der Not geborene Kunst der Improvisation. Mehr
Mittwoch, 23. Dezember 2009 · Autor:
Mr. J.
Macbeth ist eine der vier großen Tragödien von William Shakespeare. Zahlreiche Regisseure haben sich an diesen Stoff schon rangemacht, bevor Geoffrey Wright (”Romper Stomper”) es 2006 neuerlich versuchte. Angesiedelt ist die blutrünstige Geschichte im modernen Melbourne, wo verschiedene Clans um die üblichen Dinge wie Macht, Macht und noch einmal Macht kämpfen. Mehr
Dienstag, 22. Dezember 2009 · Autor:
bdm
Neben “Scarface” und “The Public Enemy” gilt Mervyn LeRoys “Little Caesar” gemeinhin als der dritte große Gangsterfilm der 30er Jahre. Eine geradlinige Aufstiegs- und Fallgeschichte mit schlapphüttigen Hinterzimmerganoven, vielen markigen Sprüchen und Edward G. Robinson in seiner ersten großen Rolle. Durch geschicktes Taktieren und unbarmherzige Härte kämpft sich der zynische Caesar Enrico Bandello in Chicago, der Stadt der Gangster, bis ganz nach oben. Mehr
Dienstag, 22. Dezember 2009 · Autor:
Mr. J.
Alles ist perfekt in der kleinen idyllischen Welt von Truman Burbank (Jim Carrey). Zu perfekt. Keiner in dem schnuckeligen Ort Seahaven macht jemals einen Fehler oder benimmt sich daneben. Und dafür gibt es auch einen Grund: Truman ist seit Beginn seines Lebens Hauptdarsteller einer gigantischen Fernsehshow, wie es in dieser Größe noch nie eine gegeben hat. Von Kindesbeinen an verfolgen ihn zig tausend Kameras auf Schritt und Tritt. Mehr
Freitag, 18. Dezember 2009 · Autor:
bdm
“Bringt mir den Kopf von Alfredo Garcia!” brüllt der Großgrundbesitzer El Jefe, als er den Namen des Mannes erfährt, der seine Tochter geschwängert hat. Killer schwärmen aus, um sich das Kopfgeld von einer Million Dollar zu sichern. Als zwei von ihnen bei dem zwielichtigen
Bennie auftauchen, macht auch er sich auf die Suche nach der wertvollen Trophäe. Mehr
Freitag, 18. Dezember 2009 · Autor:
Mr. J.
Dauergeschwätz am laufenden Band, mal mehr, mal weniger gute Sprüche und allseits bekannte Beziehungsmuster, die wieder und wieder durchgespielt werden – Woody Allen ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Erstaunlicherweise überzeugt dieser Film aus dem Jahre 1972 mit einer Frische, die aktuellere Werke vermissen lassen. Mehr
Donnerstag, 17. Dezember 2009 · Autor:
bdm
Dieses 1950 erschienene Frühwerk von Luis Bunuel ist so etwas wie der filmische Urahn von Ghettodramen wie “City of God” oder “La Haine”. Eine bittere Anklage der Zustände in den Slums von Mexiko-City, absolut realistisch gehalten, ohne falsche Sentimentalitäten – und damit wohl einer der besten Bunuels überhaupt. “Die Vergessenen” erzählt die Geschichte des jungen Pedro, der sich der Jugendbande des genauso brutalen wie unberechenbaren El Jaibo anschließt. Mehr