Movies
Freitag, 22. Januar 2010 · Autor:
Mr. J.
Frisch aus dem Knast entlassen, macht sich Jegor Prokudin (Wassilli Schukschin) auf, seine Brieffreundin Ljuba (Lydia Fedossejewa) zu besuchen, die ihm über die Jahre die Treue gehalten hat. Seinen Aufbruch aus der Stadt in die dörfliche Idylle versteht Jegor als Bruch mit seinem alten Leben und möglichen Neubeginn. Es kommt im Film nicht so recht heraus, weswegen er von seinen alten Kumpels aufgesucht wird, die ihm an den Kragen wollen. Mehr
Mittwoch, 20. Januar 2010 · Autor:
bdm
Es ist wirklich alles andere als ein gewöhnlicher Jahreswechsel, den die Bewohner eines römischen Wohnklotzes in diesem Film erleben. Es beginnt noch relativ ruhig: ein Anwalt lässt sich von seiner Domina vertrimmen, die alte Gräfin von nebenan hat sich einen feschen Callboy kommen lassen, zwei Kumpels ziehen erst einmal gepflegt einen durch – und ja, eine ganz normale Tischgesellschaft mit Schampus und Smalltalk gibt es auch. Mehr
Mittwoch, 20. Januar 2010 · Autor:
Mr. J.
Sehr viel passiert wirklich nicht in dieser ersten Regiearbeit von Dennis Hopper: flugs auf die heißen Öfen geschwungen, einen Drogendeal mit den Mexikanern durchgezogen und dann ohne großartiges Ziel durch die wunderbaren Städte und Landschaften Amerikas gefahren. Mehr
Montag, 18. Januar 2010 · Autor:
bdm
“Terminator 3″-Regisseur Jonathan Mostow treibt das Prinzip der Virtualisierung auf die Spitze: in naher Zukunft spielt sich so gut wie das gesamte öffentliche Leben unter Maschinen ab. 98% der Weltbevölkerung verrichten ihr Tageswerk mithilfe sogenannter “Surrogates”, lebensechter Roboter also, die sich vom jeweiligen Operator bequem vom heimischen Sofa aus fernlenken lassen. Mehr
Montag, 18. Januar 2010 · Autor:
Mr. J.
Jedes Wochenende herbeisehnend, legt der Jungspund Tony Manero (John Travolta) in der Disco regelmäßig eine heiße Sohle hin. Dort ist er der King: die Männer nicken im anerkennend zu, die Frauen tanzen mit und lassen sich bestenfalls auch gleich noch verführen. Zuhause hingegen schlägt auch er sich mit den üblichen Problemen eines jungen Erwachsenen herum. Meist bedeutet das Stress mit den Eltern, überhaupt fehlt ihm eine echte Perspektive. Mehr
Freitag, 15. Januar 2010 · Autor:
bdm
Man hat diesen Film als eine überdrehte Jungenphantasie mit faschistischen Tendenzen bezeichnet. Sicher ist es müßig, das Thema zu vertiefen. Aber, mal Hand auf’s Herz, selbst für eine Comic-Adaption ist “300″ sehr, sehr simpel gestrickt. Hier die kleine Schar edler, mannhafter Spartiaten, dort die dunkle, degenerierte Persermasse, die sich kakerlakenartig über die Hügel wälzt. Mehr
Freitag, 15. Januar 2010 · Autor:
Mr. J.
Ebenso wie das als Vorlage dienende Buch sorgte auch dieser Film für einige Furore: Zensur war die Folge, prekäre Szenen wurden geschnitten. Der Stoff hat es nüchtern betrachtet auch ganz schön in sich. Christiane (Natja Brunckhorst) schlittert durch diverse Discofreundschaften immer tiefer in die Drogenszene. Was zu Beginn noch ein harmloser Joint war, wird ziemlich schnell zu H – und das mit gerade einmal 13 Jahren. Mehr
Mittwoch, 13. Januar 2010 · Autor:
bdm
Nach dem gewaltsamen Tod des Erfolgsunternehmers Nerio Winch (Miki Manojlovic) entbrennt in der Firmenführung ein erbitterter Kampf um sein milliardenschweres Vermächtnis. Dabei ist die Nachfolge eigentlich längst geregelt: der kinderlose Winch hat vorgesorgt und bereits in den frühen 80er Jahren ein jugoslawisches Adoptivkind dazu auserkoren, in seine Fußstapfen zu treten. Mehr
Mittwoch, 13. Januar 2010 · Autor:
Mr. J.
Die sozialen Probleme scheinen überall auf der Welt gleich zu sein oder sich zumindest stark zu ähneln. So stellen auch die hier gezeigten Schwierigkeiten im neuseeländischen Auckland nichts wirklich Neues dar, außer dass in diesem Fall speziell die Sorgen der neuseeländischen Urbevölkerung, der Maori, unter die Lupe genommen werden. Mehr
Montag, 11. Januar 2010 · Autor:
bdm
Dieser französisch-italienische Klassiker, der in Deutschland ursprünglich unter dem Titel “Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff” erschien, dürfte einer der ersten Filme sein, in denen expliziter Körperhorror zu sehen ist. Um das unfallversehrte Gesicht seiner Tochter wiederherzustellen, geht der Chirurg Rasanoff im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen. Mehr