Movies
Montag, 1. November 2010 · Autor:
Mr. J.
Einen solchen Film bezeichnet man in einer erfolgreichen Karriere wie der von Charlotte Gainsbourg wohl als Lückenfüller. Untermalt von seichter Klaviermusik und mit einer vorhersehbaren Handlung versucht Regisseur Yvan Attal einem abgegriffenen Thema neues Leben einzuhauchen. Mehr
Freitag, 29. Oktober 2010 · Autor:
Reiskorn
Es ist nicht einfach, diesem Film wirklich gerecht zu werden, wenn man ihn mit 60-jähriger Verspätung sieht. Akira Kurosawas Werk von 1950 ist jedem durchschnittlichen Filmegucker im Jahre 2010 kaum zuzumuten, zu viele Details wirken schlichtweg aus heutiger Sicht geradezu lächerlich und nervtötend. Mehr
Freitag, 29. Oktober 2010 · Autor:
Mr. J.
“Constantine”-Regisseur Francis Lawrence scheitert mit seinem Remake auf ganzer Linie daran, dem “Omega Man”-Stoff (1971) neues Leben einzuhauchen. Die Story ist praktisch identisch und wer das Original kennt, wird zumindest was den Plot angeht in “I Am Legend” keine Überraschung erleben. Auch in dieser Version forscht ein Arzt nach einem Gegenmittel, für ein Virus, das fast die gesamte Menschheit auf dem Gewissen hat. Mehr
Freitag, 29. Oktober 2010 · Autor:
Mr. J.
Die Spannung und Dramatik der Jugendjahre von Salomon Perel dürften locker für zwei weitere Leben reichen. Grund genug also, diesen auf wahren Begebenheiten beruhenden Stoff zu verfilmen. Wie Tausende andere Juden auch entgeht Salomon (Marco Hofschneider) mit seiner Familie dem Naziterror nicht. So fliehen sie von Deutschland nach Polen, was sich allerdings als schlechter Schachzug entpuppen soll. Mehr
Mittwoch, 27. Oktober 2010 · Autor:
Reiskorn
Die 18th Street Gang (auch Mara 18) gilt als eine der größten Straßengangs überhaupt mit mehr als 70.000 Mitgliedern in mehreren Staaten. In El Salvador hauptsächlich verfeindet mit der Mara Salvatrucha (auch MS 13), fristen die Mitglieder ein eher tristes und hoffnungsloses Dasein, ohne Aussicht auf Besserung. Dokumentarfilmer Christian Poveda zeigt in seinem Film komplett kommentar- und damit auch wertfrei das Leben unter der “18″. Mehr
Mittwoch, 27. Oktober 2010 · Autor:
Mr. J.
Das Leben des fähigen Chirurgen Tomas (Daniel Day- Lewis) und seiner Freundin Teresa (Juliette Binoche) gerät gewaltig ins Wanken, als plötzlich der so genannte Prager Frühling ausbricht, der nicht nur in Tschechien für Furore sorgt. So können sich die beiden nicht entscheiden, wo sie jetzt leben wollen. In Genf, Prag oder anderswo? Mehr
Mittwoch, 27. Oktober 2010 · Autor:
Reiskorn
Anfang der 80er, noch Lichtjahre entfernt von jedweden Computergrafiken, sorgte “Das Ding” mit seinen derben handgemachten Spezialeffekten für angeekelte und damit auch negative Kritikerstimmen. Nach über 20 Jahren jedoch herrscht heute allgemein die Meinung vor, dass es sich beim “Ding” um einen wahren Meilenstein des Horrors handeln würde. Die Wahrheit liegt dabei natürlich mal wieder ganz allein im Auge des Betrachters. Mehr
Mittwoch, 27. Oktober 2010 · Autor:
bdm
Man muss sich “Die Nächte der Cabiria” als eine Art Gegenentwurf zu “La Dolce Vita” vorstellen, diesem bittersüßen Gang durch die Höllen der Schönen und Reichen. Fellinis weniger bekannter erster Rom-Film überhaupt ist am anderen Ende der sozialen Leiter angesiedelt und erzählt die Passionsgeschichte der naiv-optimistischen Hure Maria Ceccarelli (Giulietta Masina), die alle Welt nur unter dem Namen Cabiria kennt. Mehr
Mittwoch, 20. Oktober 2010 · Autor:
bdm
Wie erzählt man eine Geschichte um Wirtschaftsverbrechen, in der Will Ferell die Hautrolle spielt? Richtig, am besten überhaupt nicht. Deshalb hat Adam McKay gut daran getan, “Die etwas anderen Cops” als Aneinanderreihung absurder Einzelszenen zu inszenieren, die gar nicht erst den Anpruch auf narrative Schlüssigkeit erhebt. Mehr
Mittwoch, 20. Oktober 2010 · Autor:
Mr. J.
Wie wahrscheinlich kann es sein, dass der Tod sich irrt und versehentlich jemanden vergisst beziehungsweise im dichten Nebel über England einfach übersieht? In diesem Film von Michael Powell und Emeric Pressburger ist dies kein Problem, wie auch so einiges mehr. Denn der derart übergangene britische Pilot Carter (David Niven) nützt die so gewonnene Zeit, um sich flugs in die Funkerin June (Kim Hunter) zu verlieben. Mehr