Movies
Mittwoch, 17. November 2010 · Autor:
Reiskorn
Zugegeben, die Bedingungen waren alles andere als optimal: Knieschmerzen, ein permanent unruhiges, tuschelndes Publikum und ein grauenhafter Sound, dessen Höhen hoffnungslos übersteuert waren und man deshalb jedesmal, wenn die Vögel ins Bild huschten, mit zugehaltenen Ohren da saß. Mehr
Freitag, 12. November 2010 · Autor:
Reiskorn
Robert Rodriguez weiß, was Mann am liebsten sehen will: Unwichtige Story, aber jede Menge sehr blutige Action, mal blöde, mal lustige One-Liner, eine gar nicht ernste Inszenierung und dazu heißeste Frauen, die er auch gekonnt und geradezu spannerhaft genießend in Szene setzt. Und wenn die Fans was wollen, so wie einen Langfilm zum gleichnamigen Faketrailer, der damals vor “Planet Terror” das Publikum begeisterte, dann ist Rodriguez gewillt zu geben. Mehr
Freitag, 12. November 2010 · Autor:
Mr. J.
Es hat seine ganz eigene Faszination, was diverse Killerpärchen zu ihrem Handeln antreibt und sie vor allem auch zusammenhalten lässt. Dies fragt man sich auch bei diesem Paar, das sich über eine Partnervermittlung kennengelernt hat. Was findet Raymond (Tony Lo Bianco) an seiner Gehilfin Martha (Shirley Stoler), die den Charme einer Bulldogge hat? Mehr
Freitag, 12. November 2010 · Autor:
Reiskorn
Was für ein Cast: Bruce Willis, Morgan Freeman, John Malkovich, Helen Mirren und sogar Ernest Borgnine in einer kleinen Rolle. Doch auch “R.E.D” ist mal wieder ein Beispiel für einen Film, der zwar unfassbare Star-als auch (potenziell) Schauspielqualitäten mit sich bringt, aber anscheinend nicht weiß, wie man damit auch etwas wirklich großartiges macht. Mehr
Freitag, 12. November 2010 · Autor:
bdm
Was war das denn? Eastwood und Sheen als Bullen außer Rand und Band, die es mit einer schießwütigen Autoknackerbande zu tun bekommen. Klingt prinzipiell nicht schlecht, lädt im konkreten Fall aber eher zum Abschalten ein. Die markig gemeinten Sprüche sind schal wie abgestandenes Bier, der Plot hundertprozentiger Quatsch, die Nebendarsteller so absurd schlecht, dass es nach Satire riecht. Mehr
Dienstag, 9. November 2010 · Autor:
Mr. J.
Sergio Corbucci verfrachtet seinen knochenharten Western in die eisige und verschneite Wildnis von Utah. Es war aber auch an der Zeit, einmal von den staubigen und trockenen Gegenden irgendwo an der Grenze zu Mexiko wegzukommen. Die Gauner und die „Guten“ (die es in diesem Film im klassischen Sinne gar nicht gibt) sind indes die gleichen. Mehr
Dienstag, 9. November 2010 · Autor:
Mr. J.
Es ist doch immer wieder erschreckend, was für unheimlich platte und völlig sinnfreie Filme abgedreht werden. Wie in diesem Falle deutlich zu sehen, machen da auch die Franzosen keine Ausnahme. Viel mehr verlässt man sich auf eine wirklich tolle Kulisse an der Côte d’Azur, schnelle Autos und, wenn das nichts hilft, auf den durchtrainierten Körper von Sophie Marceau. Wirklich wahnsinnig innovativ. Mehr
Freitag, 5. November 2010 · Autor:
bdm
Ein Eifersuchtsdrama. Gähn. Mit Liam Neeson und Antonio Banderas. Doppelgähn. In stilvolle Bilder eingewickelt und mit Klimpermusik übergossen. Tripelgähn. Gibt es eigentlich irgendetwas an diesem Film, das nicht zum Wegdösen ist? Schon die Schlink-Vorlage ist meines Erachtens vernachlässigenswert. Mehr
Freitag, 5. November 2010 · Autor:
Mr. J.
“M.A.S.H.” sollte den großen Durchbruch für Robert Altman markieren, wenngleich es beim Kinostart wieder einmal Vorwürfe gab, der Film sei zu blutig und direkt. Blutig, das ist er zugegebenermaßen. Aber wie soll es in einem Feldlazarett nicht weit hinter der Frontlinie auch aussehen? Mehr
Montag, 1. November 2010 · Autor:
Mr. J.
Der Weg in die Annalen der Filmgeschichte wird Norbert Keil mit dieser Low-Budget-Produktion wohl verwehrt bleiben. Das liegt nicht allein am fehlenden Geld, dass man “… von wegen!” an allen Ecken und Enden ansieht, sondern schlicht und einfach an der miesen, zwischen Tür und Angel zusammengeklopften Story. Mehr