Movies
Montag, 10. Januar 2011 · Autor:
Mr. J.
Als Teenager hatte man es in der Sowjetunion sicherlich nicht einfach – und wenn man am liebsten auf den Putz haute, ohne sich Gedanken über die Konsequenzen zu machen, schon zweimal nicht. Vera bildet da keine Ausnahme und geht lieber auf Partys und mit wechselnden Jungen ins Bett statt sich Sorgen um ihre Zukunft zu machen. Ihre Heimatstadt hat für Auge und Gemüt – vom nahegelegenen Meer einmal abgesehen – aber auch verdammt wenig zu bieten. Mehr
Freitag, 31. Dezember 2010 · Autor:
Reiskorn
Mehrere potenzielle Einstiege in diese Rezension standen zur Auswahl, die Entscheidung fällt jetzt in diesem Moment so schwer, dass die stream-of-consciousness Art und Weise die Oberhand gewinnt. Anscheinend hatte diese Art und Weise aber auch bei der Verwirklichung von “Skyline”, dem zweiten, und so viel sei bereits verraten, katastrophalen Film der Gebrüder Strause, die Oberhand nicht nur gewonnen sondern letztendlich auch behalten. Mehr
Freitag, 31. Dezember 2010 · Autor:
Reiskorn
Oh ja, eine seichte Teeniekomödie und doch irgendwie wiederum ein klein wenig besser als so vieles andere. Freudig aus 80er Schnulzen und Literatur (”Der scharlachrote Buchstabe” oder auch “Huckleberry Finn”) zitierend gibt sich Olive den Gerüchten um ihre Person alsbald widerwillig geschlagen und bietet sich fortan als bezahlbare Pseudohure für High-School-Looser an, scharlachrotem Buchstaben inklusive. Mehr
Freitag, 31. Dezember 2010 · Autor:
Mr. J.
Mit seinem Stummfilm aus dem Jahre 1925 schafft Carl Theodor Dreyer einen unumwundenen Abgesang auf die vermeintliche Schwäche des weiblichen Geschlechts. Bevor das herrschsüchtige Familienoberhaupt Johannes jedoch zu schätzen weiß, was er an seiner Frau hat, bedarf es einer ausgedehnten Zeit der Läuterung. Mehr
Freitag, 31. Dezember 2010 · Autor:
Reiskorn
Aus dem Kochbuch für einen konsequent misslungenen Film: Man nehme zwei der renommiertesten Sci-Fi/Horrormonster der Filmgeschichte, lasse diese (in diesem Falle ein zweites Mal) aufeinanderprallen, verändere aber die Kräfteverhältnisse so, dass eines der beiden Monster als vollkommen lächerliches Kanonenfutter erscheint (was Fans sauer aufstoßen wird). Mehr
Dienstag, 28. Dezember 2010 · Autor:
Reiskorn
“Monsters” war wohl einer der Hypefilme des diesjährigesn Fantasy Filmfestes, welcher es zu einem regulären Kinostart gebracht hat. Doch anders als es der Titel vielleicht einem weismachen will, gibt es hier keine over-the-top Action inkl. schleimiger Außerirdischer zu bewundern. Mehr
Dienstag, 28. Dezember 2010 · Autor:
bdm
Bittersüße Geschichten aus dem Rom des Jahres 1960. Auf der Via Veneto brodelt das Nachtleben: sehen und gesehen werden, großes Hallo, man kennt sich. Paparazzi schwirren wie lästige Insekten auf ihren Vespas durch die Nacht. Auf altehrwürdigen Anwesen rottet sich der Jungadel zusammen, man raucht, hurt und gähnt. Mehr
Dienstag, 28. Dezember 2010 · Autor:
Reiskorn
Iron Man trifft Alan aus “Hangover”. Was nach einer mehr oder minder klassischen Buddykomödie klingt, ist es letztendlich auch: Robert Downey Jr. muss schnellstmöglich nach L.A. um die Geburt seines Sohnes miterleben zu können und gerät über ein paar Umwege an Zach Galifianakis. Von nun an muss das ungleiche Paar gemeinsam tausende Meilen quer durch die Staaten zurücklegen. Mehr
Dienstag, 28. Dezember 2010 · Autor:
Mr. J.
Vor allem die späten Werke des geschätzten Regisseurs Luis Buñuel können nicht mehr mit dem Esprit vergangener Tage überzeugen. In diesem, seinem vorletzten, zieht er aber noch einmal alle Register seines Könnens. Denn in “Das Gespenst der Freiheit” ist nichts so wie es scheint, Anekdoten reihen sich aneinander ohne eine sinnige Handlung zu ergeben, der völlige Bruch mit den Sehgewohnheiten des Zuschauers ist da nur die logische Konsequenz. Mehr
Dienstag, 21. Dezember 2010 · Autor:
Mr. J.
Da fliegt er also wieder, der glattgestriegelte Superheld ohne Fehl und Tadel. Zu tun gibt es immer noch genug, vor allem deshalb, weil Clark Kent alias Superman (Brandon Routh) einige Zeit unterwegs war, um seinen Heimatplaneten zu suchen und die Bösewichte die Gunst der Stunde natürlich nicht ungenutzt verstreichen lassen konnten. Mehr