Movies
Freitag, 3. September 2010 · Autor:
Reiskorn
Einmal in den Kopf, einmal ins Herz, so tötet man effizient Menschen, meinte einst “Léon”. Viele Jahre später tut es Jean Reno als alter Mafiapate auf Rachekurs genauso. Wo einst aber “Léon” ein echter Profi seines Faches war, ist Charly Matthei nur noch ein Schatten seiner selbst und kann sich glücklich schätzen, überhaupt noch eine Waffe in Händen halten zu können. Mehr
Freitag, 3. September 2010 · Autor:
Mr. J.
Das kleine Küstennest Aramoana irgendwo in Neuseeland wird ordentlich aufgerüttelt, als einer der friedlichen Bewohner durchdreht und einen Amoklauf der ganz herzlosen Sorte startet. Frauen, Kinder, Greise und Schwache – völlig gleich, die gut geölte AK fährt eine reiche Ernte mit vielen Opfern ein. Wie man sich vorstellen kann, ist die Polizei auf eine solche Situation kein Stück eingestellt. Mehr
Freitag, 3. September 2010 · Autor:
Reiskorn
“Monga” fängt wie ein potenzieller Klassiker an, setzt zu einem Meisterwerk an, der ein taiwanesisches “City of God” werden könnte, ist visuell bestechend und liefert gerade im ersten gefühlten Drittel denkwürdige Szenen und kreative, auflockernde Einfälle der Erzählung ab. Irgendwann aber verlieren sich Leichtigkeit und Souveränität, sowohl im Erzählen als auch in der Inszenierung, was natürlich der Handlung geschuldet ist. Mehr
Freitag, 3. September 2010 · Autor:
Kamikatze
Einer der besten Vietnamfilme ist “The Deer Hunter” (deutscher Titel : “Die durch die Hölle gehen”) von Michael Cimino. Die Hauptfigur Michael (Robert De Niro) und seine beiden Kollegen Nick und Steven (Christopher Walken und John Savage) sind russischstämmige US-Amerikaner, angestellt in einer Stahlfabrik, die geblendet von übertriebenem Patriotismus kurz nach Stevens Hochzeit und einer letzten Jagd… Mehr
Mittwoch, 1. September 2010 · Autor:
Reiskorn
Vietnam war im weltweiten Filmgeschehen wohl stets eher Handlungsort für diverse (Kriegs-)Streifen, denn als filmschaffende Nation bekannt und guckt man sich “Clash” an, dann weiß man auf jeden Fall, dass das Land noch einiges lernen muss. Mehr
Mittwoch, 1. September 2010 · Autor:
Mr. J.
Aus filmhistorischer Sicht kann man diesen Film von Sergej M. Eisenstein aus dem Jahre 1925 nicht hoch genug einschätzen, aber auch sonst hat “Panzerkreuzer Potemkin” einiges zu bieten, was eine Sichtung rechtfertigen würde. Ein gigantischer, mit riesenhaften Kanonen bestückter Stahlkoloss wälzt sich durch irgendein russisches Gewässer, um für die Sicherheit des Zarenreiches zu sorgen. Mehr
Montag, 30. August 2010 · Autor:
Reiskorn
Tragik liegt schwer in der Luft, wenn man mit ansehen muss, wie eine herzensgute Figur in ihrem positiven Lebenswillen komplett gebrochen, ja geradezu zerstört wird und sich dann der Rache hingeben muss. “Bedevilled” ist wahrlich keine leichte Kost, wenn dem Publikum Bok-Nam als kleine Frohnatur vorgestellt wird, die aber insgeheim ein fürchterliches Martyrium erleiden muss Mehr
Montag, 30. August 2010 · Autor:
Mr. J.
Das ist ganz harter Hollywood-Liebes-Kitsch, den Regisseur Martin Brest (”Beverly Hills Cop”, “Der Duft der Frauen”) hier auffährt. Für seine unsinnige Story wählt er ein grandioses Setting an dem sichtlich kein Cent gespart wurde. Dazu noch ein paar bekannte Gesichter wie Brad Pitt und Anthony Hopkins – und schon kann der Film beginnen. Mehr
Montag, 30. August 2010 · Autor:
mt
Eine junge Lehrerin kommt an ein kirchlich gebundenes College um dort zu unterrichten. Als sie erfährt, dass eine Vorgängerin im Klassenraum ermordet wurde, zweifelt sie erst, um den Posten dann doch zu übernehmen. Wie soll es auch anders kommen: nach und nach werden weitere Lehrerinnen und Studentinnen mit dem Messer aufgeschlitzt. Mehr
Freitag, 27. August 2010 · Autor:
Mr. J.
Die Alkoholquellen sind versiegt und das Partyvolk schaut dank der durchgesetzten Prohibition mächtig in die Röhre. Chancen bieten sich dadurch vor allem für den kleinen Mann der Gesellschaft, der durch Alkoholschmuggel und Panschereien irgendwelcher Alkoholika in düsteren Kellern die Haushaltskasse zum Explodieren bringen kann. Nicht wenige Heimkehrer aus dem 1. Weltkrieg teilen dieses Schicksal, da sie ihren alten Job verloren haben. Mehr