Movies
Montag, 3. November 2014 · Autor:
Reiskorn
Eine Frau verschwindet spurlos und hinterlässt ihren Ehemann in Sorge und die Ermittler mit jeder Menge Fragen. Der Ausgangspunkt für eine spannungs – und vor allem äußerst wendungsreiche Odyssee. Basierend auf der gleichnamigen Buchvorlage, geht Fincher dabei wie ein Chirurg vor, setzt präzise Schnitte in die Psyche seiner Figuren und seziert damit die Chronik einer gescheiterten Beziehung anhand ihrer sich komplett wechselnden Dynamik. Mehr
Montag, 3. November 2014 · Autor:
Mr. J.
Ohne eine Einführung findet sich der Zuschauer mitten im Geschehen wieder. Wir befinden uns mit einem jungen Deutschen (Alexander Fehling), Marke Aussteiger, an einem recht großen Fluss irgendwo auf dem schwarzen Kontinent. Aber was macht man an einem solchen Fluss? Richtig, man fragt den Erstbesten, in diesem Fall einen alten Mann, ob man nicht ein Stück im Boot mitfahren kann. Wohin die Reise geht, scheint da nebensächlich zu sein. Mehr
Montag, 3. November 2014 · Autor:
Mr. J.
Auch in dieser Zukunftsvision von John Boorman (”Excalibur”, “Exorzist 2″) steht der Menschheit nichts Gutes bevor – zumindest, und wie so oft, der großen Mehrheit nicht. Aber keine Panik diese Zukunft ist noch fern, das Ganze soll im Jahre 2292 spielen. Dann aber, und hier gilt es vorzuplanen (!) gibt es im Wesentlichen zwei Bevölkerungshälften. Mehr
Dienstag, 28. Oktober 2014 · Autor:
Mr. J.
Das Weiße Haus wird von einer Horde Nordkoreaner angegriffen und der Präsident (Aaron Eckhart) samt wichtigen Ministern in einem Bunker weit unter der Erde als Geisel gehalten. Wie es dazu genau kam? Sagen wir es mal so: eine Verkettung unglücklicher Umstände oder ein Totalausfall dessen, was die USA in der Regel so auffährt, wenn Land und Präsident bedroht werden. Militär, Polizei, Secret Service – alles für den Arsch. Mehr
Dienstag, 28. Oktober 2014 · Autor:
Mr. J.
Ein seltsamer Zufall führt die beiden Mädchen Henriette (Lilian Gish) und Luise (Dorothy Gish) zusammen. In einer Zeit, in der ein uneheliches Kind, umso mehr in den hohen adligen Kreisen, als Makel gilt, wird Henriette schweren Herzes als Säugling vor die Tore einer Kirche gelegt. Ihr Glück. Ein einfacher Mann findet sie alsbald und nimmt sie auf – die beigelegten Münzen werden die Entscheidung wohl erleichtert haben. Mehr
Dienstag, 28. Oktober 2014 · Autor:
bdm
Die Sorte Actionfilm, in der ein einsamer Anpacker mit Superheldenfähigkeiten ganze Heerscharen von Halunken ins Jenseits befördert, ist bekanntlich etwas in die Jahre gekommen. Das “Die Hard 5″-Desaster oder die Comeback-Versuche eines Arnold Schwarzenegger sprechen Bände. Macht nichts, dachte sich wohl Antoine Fuqua – und schickt seinerseits den sichtlich gealterten Denzel Washington in feindliches Feuer. Mehr
Mittwoch, 22. Oktober 2014 · Autor:
Mr. J.
Was für Menschenmassen haben sich aufgemacht um Teil des großen Goldrausches zu sein, der allen viel versprach und doch nur wenige wirklich reich machte. Wohl dem, der den richtigen Riecher und das nötige Glück hat, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Der nächste Boom lässt aber nicht lange auf sich warten: das neue Gold heißt Erdöl. Mehr
Mittwoch, 22. Oktober 2014 · Autor:
Mr. J.
Wie man am Ende des Films im Abspann erfährt, sind in diesem Regiedebüt von John Cassavetes sämtliche Dialoge improvisiert. Im Improvisationstheater mag diese Form durchaus ihren Reiz haben, im Film jedoch – und so ist es auch im Falle von “Schatten” – wirkt der Umstand eher hinderlich. Mehr
Montag, 13. Oktober 2014 · Autor:
bdm
“Winter’s Bone”, “Out The Furnace”, “True Detective” oder jetzt eben “Joe” – seit geraumer Zeit sucht eine ganze Reihe von Produktionen bewusst den Kontrast zum immer steriler werdenden US-Blockbuster-Kino. Diese Filme folgen einem bestimmten Muster. Es geht um die “White-Trash”-Bevölkerung in den ländlichen Gebieten, um sozial abgekoppelte Existenzen in einer Welt voller Schmutz, Gewalt und Whiskeypullen. Mehr
Montag, 13. Oktober 2014 · Autor:
Mr. J.
Lange schon hat man aus deutschen Landen auf einen Film wie “Tore tanzt” gewartet. Vielleicht hat es dafür wirklich eine Debütantin gebraucht, da den etablierten Regisseuren, Verzeihung, häufig die Eier für einen solchen Stoff fehlen. Mit einigermaßen hohem Risiko nimmt sich Katrin Gebbe eines Stoffs an, wie man im hiesigen Kino jedenfalls höchst selten zu sehen bekommt. Mehr