Movies
Montag, 26. April 2010 · Autor:
Mr. J.
Tommy (Andrew Scott) hat ein handfestes Problem: seine permanent nervende Freundin Jean, die kein gutes Haar an ihm lässt. Es scheint aber doch noch so etwas wie Gerechtigkeit zu geben, denn bei einem Streit landet Jean reichlich unsanft auf einer Tischkante, woran sie letzten Endes sogar stirbt. Nun stellt sich die Frage, wohin mit der Leiche? Mehr
Freitag, 23. April 2010 · Autor:
bdm
Stilistisch mag Michelangelo Antonionis 1957 enstandenes Frühwerk “Il grido” noch in der Tradition des Neorealismus stehen – inhaltlich geht es bereits deutlich darüber hinaus. Vieles von dem, was Antonionis Werk in den 60er Jahren ausmachen wird, lässt sich hier bereits entdecken. Roher, direkter, noch nicht so intellektualisiert vielleicht, doch das Grundmuster ist unverkennbar. Mehr
Freitag, 23. April 2010 · Autor:
Mr. J.
Es gibt diese Tage im Leben eines Menschen, an denen man nur noch die Bettdecke über den Kopf ziehen und sich vor Welt verstecken will. Einen solchen Tag erwischt Casey Wells (Thomas Jane), der einem spießigen Dasein als Architekt frönt und sein altes Leben eigentlich hinter sich gelassen hat. Doch wie so oft lässt sich die Vergangenheit nicht so einfach abschütteln. Mehr
Mittwoch, 21. April 2010 · Autor:
Reiskorn
Trashige Filme ziehen in der Regel ihren Charme gerade daraus, dass sie ganz offensichtlich schlecht und billig produziert wurden, desöfteren auch herrlich dazu stehen und sie gerade deshalb, eben weil sie so schlecht sind, irgendwo auch manchmal ziemlich gut oder zumindest wahnsinnig unterhaltsam sind. Mehr
Mittwoch, 21. April 2010 · Autor:
Mr. J.
Der bekannte Regisseur Mel Brooks (Frankenstein Junior”, “Der wilde wilde Westen”) nimmt uns in diesem Film von 1981 mit auf eine Reise durch die verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte. Natürlich wird auch diesmal alles versucht, um ja keine Langeweile aufkommen zu lassen und jede Minute mit einem Lacher zu füllen – koste es was es wolle. Mehr
Mittwoch, 21. April 2010 · Autor:
Reiskorn
“Der Soldat James Ryan” war rückblickend vielleicht als technisch innovativer Film von weitaus größerer Bedeutung als vom inhaltlichen Aspekt her gesehen. Denn in der Folge sollten mehrere neue (größtenteils Möchtegern-Anti-)Kriegsfilme zwar die inszenatorische Brillanz kopieren und formvollenden, jedoch auf der den Krieg reflektierenden Ebene meist scheitern. Mehr
Mittwoch, 21. April 2010 · Autor:
bdm
David Lynch ist ein Meister des Diffusen und Vieldeutigen: seine Filme sind oft so komplex verschlüsselt, dass sie sich wohl überhaupt nicht vollständig auflösen lassen. Um sich in einem Werk wie “Lost Highway” zurechtzufinden, ist es deshalb ratsam, sich erst einmal darauf zu konzentrieren, was denn eigentlich wirklich geschieht. Die äußere Handlung des Films ist nämlich knapp und lässt sich in einem Satz zusammenfassen. Mehr
Montag, 19. April 2010 · Autor:
Mr. J.
Eher unspektakulär inszeniert Regisseur Henry Hathaway einen typischen Film-noir-Stoff – mit allen Zutaten, die damit zusammenhängen. Privatdetektiv Bradfort Galt (Mark Stevens) wird von seinem Partner auf unschöne Art hinter’s Licht geführt und muss dafür zwei Jahre ins Kittchen. Wieder draußen, schwört er, sich in Zukunft vor solchen zwielichtigen Gestalten in Acht zu nehmen. Zu seinem Pech hat die Vergangenheit aber noch nicht mit ihm abgeschlossen. Mehr
Montag, 19. April 2010 · Autor:
bdm
Sergio Leones “Für ein Handvoll Dollar” bescherte ihm 1964 den Durchbruch als Schauspieler – und so richtig losgelassen hat der Western Clint Eastwood nie. Es folgten eigene Regiearbeiten, in denen er immer auch in der Hauptrolle zu sehen war: als “Fremder ohne Namen” (1973), “Der Texaner” (1975) und “Pale Rider” (1985). Mit “Erbarmungslos” führt Eastwood das Genre schließlich in die 90er Jahre. Mehr
Freitag, 16. April 2010 · Autor:
bdm
Der diesjährige Oscar-Kandidat aus Israel kann mit Fug und Recht als eine Nahost-Variante von “L.A. Crash” bezeichnet werden. “Ajami” ist ein sehr komplexer, emotional nachhaltiger Film, bei dem das palästinensisch-israelische Regie-Duo Scandar Copti und Yaron Shani sich um politische Ausgewogenheit bemüht und dankenswerter Weise mehr zu bieten hat, als die alte Leier vom ewigen Grenzkonflikt. Mehr