Movies
Dienstag, 20. September 2011 · Autor:
Mr. J.
Langsam gleitet das Taxi durch die Stadt, die niemals schläft. LeTour (Willem Dafoe) blickt melancholisch aus dem Fenster, wo die Glitzerfassaden ihre Werbungen und Slogans auf sein Gesicht projizieren. Dieser langsame und behäbige Ton, und das ist gar nicht negativ gemeint, zieht sich praktisch die gesamte Spielzeit über durch “Light Sleeper”. Mehr
Mittwoch, 14. September 2011 · Autor:
Mr. J.
Die Zeiten haben sich sehr stark gewandelt als Al Capone (F. Murray Abraham) nach Jahren im Gefängnis wieder die Luft der Freiheit schnuppern kann. Wahrhaben will er den Wandel nicht und so versucht er umgehend, die alten Machtverhältnisse wiederherzustellen. Zu diesem Zweck ist das liebe Geld natürlich unumgänglich. Das Problem: sein Notgroschen von 15 Millionen Dollar ist am falschen Ort, soll heißen im Hauptsitz der aktuellen Mafia eingemauert. Mehr
Mittwoch, 14. September 2011 · Autor:
Mr. J.
Wundersames spielt sich am Monte Cristallo in den Dolomiten ab: immer bei Vollmond schimmert ein diffuses, bläuliches Licht nahe am Gipfel. Das zieht die Jungen und Unvernünftigen natürlich magisch an und nicht wenige finden beim Aufstieg den Tod. Das Geheimnis bleibt indes ungelüftet. Mehr
Mittwoch, 14. September 2011 · Autor:
Mr. J.
Wer schon knapp nach dem Aufstehen eine Line Koks benötigt um in Schwung zu kommen, hat sein Leben definitiv nicht im Griff. Die Quasi-Männer-WG der drei “Freunde” Eddie, Mickey und Phil ist eine dieser abgestürzten Veranstaltungen, bei denen meist nicht viel Brauchbares herauskommt. Gut etabliert sind sie allemal und die Filmbranche in Los Angeles hat es, zumindest geldtechnisch, ziemlich gut mit der dauerstoneden Truppe gemeint. Mehr
Dienstag, 13. September 2011 · Autor:
Mr. J.
Aus heiterem Himmel bekommen Léo, die kleine Schwester von Elisabeth (Maria Schneider) und Ben (Joe Dallesandro), Elisabeths Freund, einen Brief von eben dieser, mit der dringenden Bitte, so schnell wie möglich nach Paris zu kommen. An sich kein Problem, obwohl Ben immerhin aus Amerika herüberfliegen muss und Léo aus Rom auch nicht gleich in Paris ist. Egal, was tut man nicht für einen geliebten Menschen. Mehr
Montag, 5. September 2011 · Autor:
Reiskorn
“Kill The Boss” dürfte vielleicht ein Produkt im Fahrwasser solch erfolgreicher Komödien wie “Hangover” oder “Männertrip” sein, in denen einigen Herren komisches widerfährt. Der Titel ist jedenfalls Programm, wenn drei von ihren Vorgesetzten Gepeinigte beschließen, diese umzubringen. Eine nette Ausgangslage, die in ihrer Gänze auch ganz nett umgesetzt wird, wobei natürlich einige sehr gut gelaunte Schauspieler ihren Anteil daran haben. Mehr
Montag, 5. September 2011 · Autor:
Mr. J.
Der Schriftsteller Henry Chinaski (Matt Dillon) ist einer dieser Lebenskünstler, die das Leben nehmen, wie es kommt. Funktioniert es bei dem einen Job nicht, dann geht es eben zum nächsten, manchmal auch schon nach wenigen Stunden. Den Rest der Zeit wird dann gesoffen, so manches Weib vernascht und ab und zu – in den halbwegs klaren Momenten – auch mal geschrieben. Meistens nur Kurzgeschichten, aber immerhin. Mehr
Montag, 5. September 2011 · Autor:
Reiskorn
Wieder einmal eine Grusel-und Geistermär von verlorenen Seelen und Dämonen, die drohen, das Reich der Lebenden zu betreten. Zur Abwechslung mal ist aber kein Haus negativ beseelt worden, sondern ein, Überraschung, kleiner Junge, und damit einhergehend, spukt es fortan in den vier Wänden seiner Familie. Mehr
Montag, 5. September 2011 · Autor:
Mr. J.
Die beiden Regisseure Grigiry Konsinzew und Leonid Trauberg nehmen sich in diesem Stummfilm (1929) eines Themas an, das wohl weniger in den gängigen Standardgeschichtsbüchern zu finden ist. Hintergrund der Geschichte ist der 1871 ausgefochtene Kampf zwischen der Pariser Commune und den anrückenden preußischen Truppen, die für Recht und Ordnung sorgen wollen. Mehr
Montag, 5. September 2011 · Autor:
Reiskorn
“Du kleine Erdnuss”, wie Ellen Page im Film auch genannt wird, ist eine wirklich passende Beschreibung für sie. Klein, und noch immer mit einem unfassbar kindlich aussehendem Gesicht gesegnet, steckt in der jungen Schauspielerin doch weit mehr, als es den Anschein hat und ihre bisherige Filmographie belegt dies eindrucksvoll. Auch in “Roller Girl”, dem Regiedebüt von Drew Barrymore, ist sie mit eines der besten Argumente, um diesen Film zu sehen. Mehr