Movies
Donnerstag, 28. April 2011 · Autor:
Reiskorn
Die Idee, islamistische Terroristen auf die Schippe zu nehmen, ist ein mittlerweile alter Hut und wurde schon zur Genüge in verschiedenen Sparten wie Stand-Up Comedy und Trickfilmserien durchexerziert. “Four Lions”, der im Prinzip genau das macht, kommt somit ein wenig spät, wenngleich eine solche Auseinandersetzung mit dem Thema in Spielfilmlänge wohl so noch nicht existierte. Mehr
Mittwoch, 27. April 2011 · Autor:
bdm
So krude die Grundidee auch sein mag – zumindest für einen Hollywood-Film ist “Limitless” auf den ersten Blick erfreulich unorthodox. Regisseur Neil Burger (”The Illusionist”) erzählt die Geschichte des abgehalfterten Schrifstellers Eddie Morra, der zufällig an eine Designerdroge gerät, die es ihm ermöglicht, binnen Sekunden 100% seines Gehirns zu nutzen. Mehr
Mittwoch, 27. April 2011 · Autor:
Mr. J.
Nachdem Julie (Juliette Binoche) bei einem Autounfall Mann und Kind verloren hat, zieht sie sich immer mehr zurück und bricht alle Brücken zu ihrem alten Leben ab, um… tja, um was zu tun eigentlich? Eine Art der Trauerbewältigung mag es sein, obwohl diese Frau nicht in der Lage zu sein scheint, wirklich und ernsthaft Abschied zu nehmen. Allmählich kommt sie jedenfalls wieder aus ihrem Mauseloch hervor und knüpft zarte Liebesbande zu ihrer alten Bekanntschaft Olivier. Mehr
Mittwoch, 27. April 2011 · Autor:
bdm
“…And Justice for All” ist ein Paradebeispiel dafür, dass auch ein Schauspieler wie Al Pacino gegen ein chaotisches Drehbuch im Zweifelsfall wenig ausrichten kann. Norman Jewison, Regisseur bekannter Werke wie “The Cincinnati Kid” oder “In The Heat Of The Night”, scheint wohl selbst nicht genau gewusst zu haben, worauf er mit seinem Film eigentlich hinauswollte. Mehr
Mittwoch, 20. April 2011 · Autor:
bdm
Mit “I Saw the Devil” legt Kim Jee-woon (”Bittersweet Life”; “The Good, The Bad, The Weird”) einen der härtesten und wohl auch besten Rachefilme der letzten Jahre vor. Das Grundmuster ist sattsam bekannt: psychopathischer Serienkiller (Choi Min-sik aus “Oldboy”) tötet und zerstückelt die Verlobte eines Geheimdienstagenten (Lee Byung-hun). Mehr
Dienstag, 19. April 2011 · Autor:
Mr. J.
In seinem letzten Film von 1964 fährt Carl Theodor Dreyer noch einmal alle Geschütze auf, für die man ihn entweder liebt oder hasst. Sein Spiel, den Fokus voll auf die Handlung zu legen und sämtliche störende Elemente außen vor zu lassen, treibt er hier auf die Spitze. Mehr
Freitag, 15. April 2011 · Autor:
bdm
Seit “Crank” hat Jason Statham keinen einzigen wirklich sehenswerten Film mehr eingespielt – “The Mechanic” von “Con Air”-Regisseur Simon West setzt die Negativserie nahtlos fort. Dass liegt allerdings weniger an Statham selbst, der das Wenige, was er kann, so grimmig wie routiniert runterspielt und dabei wieder mal keine Gefangenen macht. Mehr
Freitag, 15. April 2011 · Autor:
Mr. J.
Um das Image der ehemaligen Sowjetstaaten ist es bekanntlich nicht allzu gut bestellt. In einer tristen, dem Verfall hingegebenen Plattenbausiedlung lebt die 16-jährige Lilja, die in dieser Umgebung völlig zurecht keine Zukunft für sich sieht. Als ihre Mutter nach Amerika auswandert und ihr verspricht, sie mit sich zu nehmen, scheint das Blatt sich zu wenden. Mehr
Montag, 11. April 2011 · Autor:
Reiskorn
Zugegeben, ein Gespür für wahnsinnig dynamische Bilder hat er ja, dieser Zack Snyder, das hat er ja bereits zur Genüge in Filmen wie “300″ oder “Watchmen” unter Beweis gestellt und in “Sucker Punch” treibt er es geradezu auf die Spitze, wenn (übertrieben formuliert) jede zweite, dritte Einstellung ein wunderbares Wallpaper für den heimischen Computerdesktop abgeben würde. Mehr
Montag, 11. April 2011 · Autor:
Mr. J.
Man wird wohl nicht darum herumkommen, Casablanca als Klassiker zu bezeichnen. Und das auch völlig zurecht, denn der Film beinhaltet einfach alles, was für gute Unterhaltung vonnöten ist. Interessant ist ja schon der Ort, an dem diese schicksalhafte Geschichte spielt: Casablanca zur Zeit des 3. Reiches, ein Tor zur Freiheit und damit Tummelplatz für all jene, die nach Amerika oder einfach möglichst weit weg wollen. Mehr