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I Am Omega

Freitag, 1. Februar 2013 · Autor: Mr. J.

i_am_omega_sceneDie Welt wurde von einem Killervirus heimgesucht, der fast die gesamte Menschheit ausgerottet hat. Ein paar Versprengte irren noch als Mutanten durch die Gegend und machen Jagd auf eine noch geringere Anzahl an Gesunden. Dieses Mal bietet ihnen Renchard (Mark Dacascos) die Stirn – es besteht also noch Hoffnung. Dazu kommt, dass eine Mitüberlebende mit ihrem Blut vermütlich über ein Gegenmittel gegen den Virus verfügt. Tja, und wieder einmal wird der mittlerweile wirklich totgedrehte, altbekannte Plot Mal aufgesetzt. Aber, oh Schreck, Regisseur Griff Furst führt die Zombies genauso wie Renchard und den kläglichen Rest an Schauspielern in die finsterste Dunkelheit des B-Movies. “I Am Omega” ist furchtbarer Schrott, bei dem rein gar nichts zusammenpasst. Weder die Kulisse oder das Schauspiel noch der Schnitt – und auch die Spannung sucht man vergebens. Kurz gesagt, Furst hat es nicht drauf und selbst dem größten B-Movie-Fetischisten dürfte bei diesem Film das kalte Grausen kommen. Das Teuerste an “I Am Omega” wird die Gage von Mark Dacascos gewesen sein, die dieser vermutlich umgehend in den nächsten Schnapsladen getragen hat, i_am_omega_coverum sich gehörig einen einzugießen – anders wird man die Bilder, die dieser Film im Kopf hinterlässt, kaum beseitigen können. Wer es bis hierhin noch nicht begriffen hat, dem seien die letzen Worte des Reviews gewidmet: Finger weg von diesem Schund!

Zusätzliche Informationen zum Film

Originaltitel: I Am Omega Land: USA Jahr: 2007 Regie: Griff Furst Darsteller: Mark Dacascos, Geoff Meed, Jennifer Lee Wiggins Weitere Infos: IMDB, Amazon

Redaktion:
★☆☆☆☆☆☆☆☆☆ 

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