Die Spur des Falken
Nicht umsonst gilt dieser Film von John Huston als Klassiker seines Genres. Hinzu kommt, das er als Mitbegründer des amerikanischen Film Noir gilt. Humphrey Bogart passt eben perfekt in die Rolle des qualmenden Privatschnüfflers Sam Spade, der nur nach seinen eigenen Regeln zu spielen scheint. In diesem Fall scheint er sich damit aber ordentlich verhoben zu haben. Viel Geld wird ihm geboten, um einen ominösen Falken ausfindig zu machen, hinter dem noch so einige Leute mehr her sind. Schnell findet Spade heraus, dass er letzten Endes keinem trauen kann, sein Ermittlungspartner lernt diese Lektion in Form einer tödlichen Kugel. Man braucht sich aber keine Sorgen zu machen, Spade hat alles im Griff. Mit coolen Sprüchen düpiert er seine Gegenspieler und auch die Damenwelt kann sich seinem ruppigen Charme nicht entziehen – jeder modernen emanzipierten Frau stehen angesichts solcher Szenen heute natürlich die Haare zu Berge. 
So lebt dieser 1941 entstandene Film in erster Linie von Bogarts gutem Spiel, was ihm denn auch völlig zurecht den Durchbruch in Hollywood verschaffte. Das stimmig wirkende Gesamtbild wird lediglich von einer zum größten Teil schwachen Musik getrübt, die oft schlicht und einfach nicht passt und die durch die Bilder ausgedrückte Stimmung nur unzureichend unterstützt.
Zusätzliche Informationen zum Film
Originaltitel: The Maltese Falcon Land: USA Jahr: 1941 Regie: John Huston Darsteller: Humphrey Bogart, Mary Astor, Peter Lorre Weitere Infos: IMDB, Amazon
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