Die Glücksritter
Zwei fiese und geizige Börsenmakler haben nicht Besseres zu tun, als eine lächerliche Wette um einen lumpigen Dollar abzuschließen. Herzstück dieser Wette ist, dass einer der beiden beweisen will, dass irgendein dahergelaufener Typ aus der Gosse (Eddie Murphy) den Maklerjob genauso gut meistern kann. Besondere Brisanz gewinnt das Unterfangen dadurch, dass sie dem (ahnungslosen) Auserkorenen ausgerechnet den Posten ihres Bosses verschaffen wollen. Zu Beginn funktioniert auch alles nach Plan, doch allmählich steigen die beiden Versuchskaninchen dahinter, dass sie gelinkt wurden und versuchen es den alten Hasen heimzuzahlen. Die Idee dieses Films von “Blues Brothers”-Regisseur John Landis ist sicher nicht die schlechteste, da sie durch den Rollentausch grundsätzlich schon einiges an Lachpotenzial innehat. Ob “Die Glücksritter” nun lustig ist oder nicht, muss jeder für sich entscheiden: der Film hat mittlerweile schon ein paar Jahre auf dem Buckel und bekanntlich ist nichts so sehr dem Wandel der Zeit unterworfen wie Humor. Glücklicherweise verzichtet Landis auf einen pausenlosen Witz-Wasserfall und und versucht es stattdessen mit einer halbwegs vernünftigen Handlung, 
in der die Gags nicht zum reinen Selbstzweck verkommen. Von diesem Standpunkt aus gesehen hat man es bei den “Glücksrittern” mit einer Komödie zu tun, die es locker schafft, sich auch gegen aktuelle, vergleichbare Titel durchzusetzen.
Zusätzliche Informationen zum Film
Originaltitel: Trading Places Land: USA Jahr: 1983 Regie: John Landis Darsteller: Dan Aykroyd, Eddie Murphy, Denholm Elliott Weitere Infos: IMDB, Amazon
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