Das fünfte Element
Der Taxifahrer Korben Dallas (Bruce Willis) staunt nicht schlecht, als ihm eine geheimnisvolle rothaarige Schönheit (Milla Jovovich) in sein Gefährt kracht. Flugs muss er dann auch schon vor der Polizei flüchten, die hinter dem ungebetenen Fahrgast her ist. Wie sich herausstellt, ist diese Person natürlich (!) immens wichtig für das Fortbestehen der Welt. Die hat sich in der Zwischenzeit sehr gewandelt: man befindet sich im Jahre 2259, die Autos fliegen und auch sonst scheint sich einiges verändert zu haben. Bis auf den Umstand, dass sich alle paar tausend Jahre ein gewaltiger geschichtlicher Einschnitt ansteht und es in den Händen Weniger liegt, ob sich die Erde sich nun zum Guten oder Bösen verändert. Doch zum Glück hat Korben außer seinen Fahrkünsten noch mehr auf Lager. Man merkt Luc Bessons Film an, dass sehr viel Zeit in die Ausarbeitung des Settings und der verschiedenen Charaktere, die sich vor allem durch ihr teilweise seltsames Äußeres unterscheiden, gesteckt wurde. Sofort wird man in die gelungene Umsetzung dieser Zukunftsvision gesogen. Doch: Außen hui, innen pfui. Zumindest drängt sich dieser alte Satz auf, wenn man die platte Story einmal genauer in Betracht nimmt. Da verwundert dann auch das lächerliche Ende nicht, das wunderbar zu diesem Film passt, der sich selbst nicht allzu ernst nimmt.
Zusätzliche Informationen zum Film
Originaltitel: The Fifth Element Land: Frankreich Jahr: 1997 Regie: Luc Besson Darsteller: Bruce Willis, Milla Jovovich, Gary Oldman, Ian Holm Weitere Infos: IMDB, Amazon
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