Criminal Lovers
Was möchte uns François Ozon mit diesem miesen Stück Film eigentlich sagen? Das fragt man sich die gesamte Spielzeit über. Alice (Natacha Régnier) kann sich anscheinend nicht zwischen zwei Jungs entscheiden und beschließt aus diesem Grund, einen der beiden aus dem Weg zu räumen. So gesehen hat Luc (Jérémie Renier) Glück, dass dieses Los an ihm vorübergeht, da er selbst eine der Optionen für Alice darstellt. Drücken kann er sich aber nicht, als es an ihm liegt den Störfaktor zu töten. Die Tat gelingt, die Flucht beginnt. Wenig fröhlich, mit der Leiche im Kofferraum, immer dem Wald entgegen, wo sie den Toten verschwinden lassen wollen. Dort angekommen sind sie aber nicht alleine. In einer alten Hütte treibt ein komischer Kauz sein Unwesen und vor allem Luc wird bald zu spüren bekommen, wozu Einsamkeit einen Mann befähigen kann, wenn der Druck in der Lendengegend zu groß wird. Von der kruden, uninspirierten Handlung einmal abgesehen, deren einzelne Zutaten man schon des öfteren und besser gesehen hat, bietet der Film auch sonst nichts, aber auch gar nichts, was ihn sehenswert machen könnte. Von den schlecht agierenden Darstellern, denen man allesamt ein vorzeitiges Ende wünscht, nur damit dieser Mist so schnell wie möglich vorbei ist, bis zu dem um kleinste Skandälchen bemühten Plot – “Criminal Lovers” ist albern und unnütz.
Zusätzliche Informationen zum Film
Originaltitel: Les amants criminels Land: Frankreich Jahr: 1999 Regie: François Ozon Darsteller: Natacha Régnier, Jérémie Renier, Miki Manojlovic Weitere Infos: IMDB, Amazon
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