Ca$h
Trotz prominenter Besetzung mit Jean Reno, Valeria Golino und Jean Dujardin ist dieser französische Abklatsch von “Ocean’s Eleven” und zweitausend anderen Heist-Flicks vor allem eines: eine Feier der absoluten Belanglosigkeit. Schon allein die Handlungszutaten sind zum Gähnen: ein Beutel Diamanten, ein charmanter Trickbetrüger, sonnige Locations und eine Story voller abstruser Wendungen. Man ertappt sich beim Schauen von “Ca$h” schon nach wenigen Minuten dabei, seinen Blick ungeduldig auf die Uhr schweifen zu lassen: einen derart lahmen Gaunerklamauk bekommt man wirklich nicht alle Tage zu sehen. “Ca$h” ist weder lustig noch spannend, intelligent schon gleich zweimal nicht. Auf Action wartet man vergeblich und von den dritt- oder viertwerteten Dialogen will ich an dieser Stelle gar nicht erst anfangen. Und, mal ganz nebenbei bemerkt: was ist eigentlich mit Jean Reno los? Seit Jahren ist der Mann fast nur noch in schlechten Filmen aus der zweiten Reihe zu sehen: 
“Der rosarote Panther 2″, “All Inclusive”, “Das Imperium der Wölfe”, “Ruby & Quentin” – die Liste ist lang und unrühmlich. In gewisser Weise passt “Ca$h” also durchaus ins Gesamtbild, doch so ganz will es einem trotzdem nicht in den Kopf, warum Reno in Sachen Rollenwahl so konsequent unter seinen Möglichkeiten bleibt.
Zusätzliche Informationen zum Film
Originaltitel: Ca$h Land: Frankreich Jahr: 2008 Regie: Eric Besnard Darsteller: Jean Reno, Jean Duhardin, Valeria Golino, Alice Taglioni Weitere Infos: IMDB, Amazon
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