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American Yakuza

Montag, 1. Februar 2010 · Autor: bdm

american_yakuza_sceneDurch einen glücklichen Zufall bekommt der Undercover-Ermittler Nick Davis (Viggo Mortensen) Zugang zur Yakuza: bei einem Überfall der italienischen Mafia kann er dem Boss Sawamoto (Ryo Ishibashi) das Leben retten. Stück für Stück gewinnt er das Vertrauen der japanischen Gangster, die ihn schon bald als einen der ihren ansehen und ihn sogar zu einem vollwertigen Mitglied machen. Als der blutige Kampf um die Vormacht in der Unterwelt von Los Angeles voll entbrennt, gibt es für ihn kein Zurück mehr. “American Yakuza” ist ein schlechter Film, prall gefüllt mit alten Klischees. Dazu gehören die schmierlappigen Italo-Mobster genauso wie die vornehme Traditionsbewusstheit der Yakuza und die völlig unrealistischen, dafür aber sehr blutigen Schusswechsel in Lagerhallen und Luxusvillen. Natürlich darf die unvermeidliche Lovestory nicht fehlen, wobei Regisseur Frank A. Cappello auf äußerst kitschige Sexszenen in Zeitlupe zurückgreift – american_yakuza_coverwie gesagt, hier wird kein dummes Klischee ausgelassen. Das nervtötende Keyboardgedudel gibt dem Streifen den Rest: “American Yakuza” ist ein B-Actioner wie er im Buche steht und für die immerhin ganz passabel agierenden Mortensen und Ishibashi alles andere als ein Ruhmesblatt.

Zusätzliche Informationen zum Film

Originaltitel: American Yakuza Land: USA Jahr: 1993 Regie: Frank A. Cappello Darsteller: Viggo Mortensen, Ryo Ishibashi, Michael Nouri Weitere Infos: IMDB, Amazon

Redaktion:
★★★☆☆☆☆☆☆☆ 

VN:F [1.9.2_1090]
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Ein Kommentar für "American Yakuza"

  1. 1 Pete schrieb am Montag, 1. Februar 2010 um 13:55 Uhr:

    “American Yakuza”

    …allein schon dieser Titel xD XD

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