criticscritic hat geschrieben:sowas wie "in den imdb top 250" würd ich nieeeeeeee in ner review erwähnen
Ich werd's mir hinter die Ohren schreiben
"Anstrengend" fand ich den Film insofern als dass eigentlich relativ schnell klar war wie das Ganze ausgehen würde. Da hatte man dann quasi noch eine Stunde vor sich und hat sich dann gaaanz langsam auf's Finale zubewegt. Zu den Figuren: der Dicke und der Zahnarzt waren okay, der Dritte im Bunde austauschbar, der Bräutigam ein Niemand, sein Frauchen ziemlich nervtötend...
Kurz noch zum Finale:
[Anzeigen] Spoiler:
Schon die Szene auf dem Dach war ziemlich billig, aber die Hochzeit fand ich nur noch grauenhaft. Ein guter Spruch ("Ich könnte mich als Barkeeper bewerben" oder so) - aber der große Rest einfach nur eine dieser gelackten Open-Air-Hollywood-Hochzeiten wie man sie so oder so ähnlich schon gefühlte hunderttausend Mal gesehen hat. Was mir im Gegensatz dazu an "Very Bad Things" so gut gefallen hat, auch wenn der Film insgesamt sicher seine Schwächen hatte: es wurde immer böser und böser und hat gar nicht mehr aufgehört. Unmöglich, da vorauszusagen wie's weitergeht. Sowas erwarte ich eigentlich von einer guten Komödie, Witze ohne Überraschungseffekt sind irgendwie mau.
.. ich merke schon, ich bin wieder mal nur negativ Natürlich ist es sinnlos über Humor zu streiten, aber ich finde "Hangover" hat auch unabhängig davon einen ziemlich schwachen Plot, den man sich kurzerhand zusammengeklaut hat