Hab hier ein sehr schönes Review gefunden, in dem alle Klischees aufgelistet mit denen "Knowing" arbeitet:
Zuallererst ein Star in der Hauptrolle, die einen Mann mit Alkohol- und Familienproblemen zeigt, ein im Grunde herzensguter, aber vom Weg abgekommener Kerl, dann ein überschlaues, streberhaftes und etwas mysteriöses Kind, das mehr versteht als die Erwachsenen, Katastrophen, klar, also abstürzende Flugzeuge, der 11. September, das Ende der Welt; eine mysteriöse Oma mit zittriger Stimme, bedrohliche Soundeffekte, unheimliche Männer in schwarzen Kostümen (kennt man aus Dark City und einem Haufen anderer Filme), gefährliche Situationen, Taschenlampen im Dunkeln, tröstende tränenreiche Umarmungen, die auf eine Romanze hinweisen (gerne mehrfach), Kinder, die schreiend aufwachen, rührseliger Quatsch zwischen Vater und Sohn (das Orchester legt sich dabei kräftig ins Zeug), alte Familienfotos, die den Star zum Weinen anregen, plötzlich unterbrochene Telefonverbindungen, Googelei als Hintergrundrecherche, und zuletzt natürlich, als Aufhänger, besagte Liste, die die Zukunft voraussagt. Zusätzlich noch theologischer Quatsch, den kein Mensch braucht und immer wieder irgendwelche schwarzen Steine, die beim besten Willen keine Bedeutung haben.
Komplette Kritik: http://www.artechock.de/film/text/kritik/k/knowin.htm
Und ein Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=kSCi_XyTGLs