Buzz Killington hat geschrieben:Ich weiß nicht, Dead Man Walking fand ich irgendwie langweillig, das ist so ein langer Film und die Handlung lässt sich auch wieder in 2 Sätzen zusammen fassen und dann geht der Film irgendwie 3 Stunden.
In U-Turn war er ganz cool, aber der Film lebt irgendwie von den anderen Charackteren die ihn langsam aber sicher in den Wahnsinn treiben, zum Beispiel diesem Redneck der ihn immer verprügeln will weil er meint er will seine Perle angraben.
In Carlitos Way war er zu unauffällig da erinner ich mich nicht mehr an seine Rolle.
War The Game eigentlich gut mit ihm? UNd dieses Fast Times At Ridgemont High?
Ja, Dead Man Walking war ein bisschen zu lang und auch zu rührselig - aber war schon gut geschauspielert. "The Game" ist auf jeden Fall empfehlenswert, ist ein Film von David Fincher ("Fight Club", "Sieben") - schön düster und zum Miträtseln, nur zum Ende hin ein bisschen übertrieben. Ansonsten könnte man noch nennen: "Mystic River", "21 Gramm", "Der schmale Grat", "The Assassination Of Richard Nixon", "Die Dolmetscherin" ... bei ihm ist in Sachen Rollenwahl auf jeden Fall auch ein Muster zu erkennen, fällt mir gerade auf: er spielt oft den großen Leidenden, der an der Welt kaputt zu gehen droht...
Seine Regiearbeiten sind auch nicht verkehrt, wobei ich da jetzt nur "Indian Runner" (Debüt, mit Viggo Mortensen), "Das Versprechen" (Dürenmatt-Adaption mit Jack Nicholson) und "Into The Wild" kenne.