Für Ridley Scott steht ein neues Projekt ins Haus. Er wird bei der Verfilmung des Bestsellers “Pompeii” von Robert Harris als Produzent mitwirken. Derzeit ist geplant, aus dem Roman eine vierteilige TV-Miniserie zu produzieren.
Produzent Ridley Scott, zuletzt als Regisseur für Robin Hood tätig, wird sich an der geplanten vierteiligen TV-Miniserie beteiligen. Die Miniserie wurde ursprünglich vor einigen Jahren von Roman Polanski und Robert Harris als Kinofilm entwickelt. Das Drehbuch basierte auf dem historischen Roman von Robert Harris, der in über 30 Sprachen übersetzt wurde. Das Projekt verlief jedoch im Sand, als die Screen Actors Guild mit Streik drohte.
Wie am Montag in Cannes bekannt gegeben wurde, wird sich nun also Ridley Scott als Produzent an dem Projekt, das zur Zeit überarbeitet wird, beteiligen und die Verfilmung auf unsere Fernsehbildschirme bringen. Es ist bisher nicht bekannt, ob das gleiche Drehbuch benutzt wird, dass für die Version von Roman Polanski gedacht war.
Die Serie soll sowohl eine Liebesgeschichte als auch ein Thriller sein und in der Zeit des historischen und apokalyptischen Vulkanausbruchs spielen. Der Bestseller-Roman von Robert Harris begleitet einen jungen, römischen Wasserbaumeister, der 72 Stunden vor Ausbruch des Vesuvs einer Verschwörung auf die Spur kommt und dessen Arbeit von der nahenden Apokalypse überschattet wird. Das Publikum soll sich aber laut Helen Verno vor diesem historischen Hintergrund trotzdem mit den Charakteren identifizieren können.
Robert Harris freut sich auf die Zusammenarbeit mit Ridley Scott und glaubt, dass es keinen geeigneteren Filmemacher gebe, um das alte Rom zum Leben zu erwecken. Die vierstündige Miniserie ist eine gemeinsame Produktion von Sony Pictures Televison, Ridley Scotts Film- und Fernseh-Produktionsfirma Scott Free Television, des deutschen Medienunternehmens Tandem Communications und Peace Out Productions. Über die geplante Besetzung und mögliche Sendetermine ist noch nichts bekannt.
Immer die gleichen Stoffe wenn es um's Römische Reich geht, da gibt's doch so viel mehr...
