Terminator: Die Erlösung

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Re: Terminator: Die Erlösung

Beitragvon bdm » Di 9. Jun 2009, 11:43

criticscritic hat geschrieben:ich hab mal vor n paar wochen sowas wie "zombiefilm, nur mit maschinen" gehört. das lässt einen schon befürchten, dass wirklich nur auf cgi-effekte wert gelegt wurde und man dann als zuschauer an den ganze actionszenen erstickt.
naja, abwarten...


Ja, das liest man immer wieder, bekommt ja fast durchgehend schlechte Ratings der Film. Aber ganz ehrlich: das ist mir völlig egal, in diesem Film will ich eine Materialschlacht mit viel Pathos sehen. Ich wüsste auch nicht man der Geschichte groß "Tiefe" verleihen könnte.
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Re: Terminator: Die Erlösung

Beitragvon Neonknight » Mo 15. Jun 2009, 09:16

So, ich war am Wochenende drin.
Und das einzige was den Zuschauer bei diesem Film erlöst ist der Abspann. Fazit: :down:

Ich frage mich nur:
    Warum lässt man einen Regisseur der "3 Engel für Charlie" und ein paar Musikvideos gedreht hat an die "Terminator-Serie" ran?
    Wie kann man nur soviele unlogische Ereignisse in einen Film reinhauen, die auch noch auf einander aufbauen und dann am Ende des Films behaupten das sei alles geplant gewesen?
    Warum geschehen einen Haufen Dinge, die keinen Sinn ergeben, oder nicht erklärt werden? (z.b. Entführung von Menschen...)
    Warum wurde versucht jede Art von Kitsch in den Film zu packen (stummes kleines Mädchen, Frau verliebt sich in Maschine,pathetische Sprüche und Klo-Weisheiten wie "Die Schlacht haben wir gewonnen, den Krieg aber nicht!"
    Warum töten die Maschinen die Hauptdarsteller nicht (die alle auf einer Todesliste stehen), obwohl sie x-mal die Gelegenheit dazu haben, und sperren sie lieber ein um sie iwann langsam zu töten. Da waren ja selbst die James Bond Bösewichte schneller...
    Warum bauen Maschinen in ihrem Hauptquartier Gänge, Räume und Bedienelemente für Menschen?
    Weshalb bauen die Maschinen klobige, langsame und unpraktische Roboter um Menschen zu fangen?
    Warum muss der ganze Film aus Versatzstücken anderer Filme wie "Matrix" und "Krieg der Welten" zusammengesetzt sein?
    Warum ist keiner der Witze der Darsteller lustig oder cool?

Eigentlich könnte ich noch so weitermachen, aber ich versuche das ganze nun einfach abzuhaken unter:
Enttäuschung des Jahres!

Hoffe ja das das mit Terminator 5 besser wird, aber da ja wieder dieser Hanswurst von MCG Regie führen darf, begrabe ich diese Hoffnung lieber schnell wieder.
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Re: Terminator: Die Erlösung

Beitragvon Mr.J. » Mo 15. Jun 2009, 19:07

mit deinen ausagen hast du definitiv recht.

die aktion war nicht schlecht ,aber dadurch das sich der regisseur so dreist bei anderen filmen bedient hat war das irgendwie nicht wirklich relevant.

was ich mich gefragt hab ist was den in den nächsten teilen kommen soll?ich meine die zentrale der maschinen ist zerstört und somit ist der krieg ja eigentlich vorbei.nicht zuletzt ja auch dadurch das dieses komische signal entwickelt wurde.

was ich mich auch gefragt habe wo den die ganze maschinen armee war.ab und zu ist ein aufklährer über die wüste gedüst und das wars?bsp die szene in l.A wo diese einzelne maschine durch die straßen marschiert ist um die zwei pappnasen auszulöschen.wo waren den da die anderen maschinen? :ratlos:

zumindest in den anderen teilen kammen ja immer diese "visionen"von der schlacht wo ja ordentlich gemetzelt worden ist.

naja die kommenden teile werde ich mir definitiv nicht im kino anschauen.komme was wolle
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Re: Terminator: Die Erlösung

Beitragvon bdm » Di 16. Jun 2009, 23:29

Neonknight hat geschrieben:So, ich war am Wochenende drin.
Und das einzige was den Zuschauer bei diesem Film erlöst ist der Abspann. Fazit: :down:

Ich frage mich nur:
    Warum lässt man einen Regisseur der "3 Engel für Charlie" und ein paar Musikvideos gedreht hat an die "Terminator-Serie" ran?
    Wie kann man nur soviele unlogische Ereignisse in einen Film reinhauen, die auch noch auf einander aufbauen und dann am Ende des Films behaupten das sei alles geplant gewesen?
    Warum geschehen einen Haufen Dinge, die keinen Sinn ergeben, oder nicht erklärt werden? (z.b. Entführung von Menschen...)
    Warum wurde versucht jede Art von Kitsch in den Film zu packen (stummes kleines Mädchen, Frau verliebt sich in Maschine,pathetische Sprüche und Klo-Weisheiten wie "Die Schlacht haben wir gewonnen, den Krieg aber nicht!"
    Warum töten die Maschinen die Hauptdarsteller nicht (die alle auf einer Todesliste stehen), obwohl sie x-mal die Gelegenheit dazu haben, und sperren sie lieber ein um sie iwann langsam zu töten. Da waren ja selbst die James Bond Bösewichte schneller...
    Warum bauen Maschinen in ihrem Hauptquartier Gänge, Räume und Bedienelemente für Menschen?
    Weshalb bauen die Maschinen klobige, langsame und unpraktische Roboter um Menschen zu fangen?
    Warum muss der ganze Film aus Versatzstücken anderer Filme wie "Matrix" und "Krieg der Welten" zusammengesetzt sein?
    Warum ist keiner der Witze der Darsteller lustig oder cool?

Eigentlich könnte ich noch so weitermachen, aber ich versuche das ganze nun einfach abzuhaken unter:
Enttäuschung des Jahres!


Ich muss dir eigentlich in allen Punkten Recht geben, hatte mir auch viel, viel mehr versprochen. Der Film war randvoll mit Sachen die man in anderen post-apokalyptischen Streifen alle schon gesehen hat. Im Grunde ging es nur von Scharmützel zu Scharmützel, da ein Maschinchen kaputtgemacht, dort dem Zugriff eines Terminators entkommen. Und dann gab's noch nicht mal ein richtiges Finale, gerade die angekündigte Entscheidungsschlacht hätte man ja schon gerne gesehen. Die Schwarzenegger-"Cameo" war ein Witz, das war auf TV-Niveau. Viele Nebenplots völlig absurd, was sollte zum Beispiel die Love-Story und der völlig unerklärliche Verrat dieser obertoughen Amazone? Und diese unsägliche Kuschelszene am Lagerfeuer ... "Du hast ein starkes Herz"... Hallo?!? Christian Bales Figur war davon abgesehen völlig uninteressant, schon allein diese ganzen Szenen in denen zum tausendsten Mal die Tonbänder anhört, die ihm die Frau Mama hinterlassen hat. Und erst diese ständigen Durchhalteparolen über Funk. :ugly_cugly: Der interessanteste Charakter war wohl der Hybrid, die Idee hatte zumindest Potential - wurde aber auch in den Sand gesetzt, wie oben schon geschrieben. Fragt sich bloß was in Teil 5 noch kommen soll. Ein paar stärkere Gegner und dann die gleiche Soße nochmal in grün oder wie? Wenn's wenigstens das das angekündigte Dauer-Action-Spektakel geworden wäre, aber gerade in der ersten Hälfte hatte der Film ziemliche Längen, da hatte ich mir schon ein bisschen mehr Wumms erhofft. :down:
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Re: Terminator: Die Erlösung

Beitragvon criticscritic » Do 18. Jun 2009, 07:58

ich kann euch in sachen story eigentlich nur recht geben, deshalb braucht man da auch nichts mehr hinzuzufügen. aber die special effects waren schon sehr gut gemacht, deshalb würd ich auch nicht sagen, dass die 7 euro reine verschwendung waren.

schade ist einfach, dass man da viel viel mehr draus hätte machen können...
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Re: Terminator: Die Erlösung

Beitragvon bdm » Do 18. Jun 2009, 16:01

criticscritic hat geschrieben:ich kann euch in sachen story eigentlich nur recht geben, deshalb braucht man da auch nichts mehr hinzuzufügen. aber die special effects waren schon sehr gut gemacht, deshalb würd ich auch nicht sagen, dass die 7 euro reine verschwendung waren.


Ja, das stimmt natürlich. Allerdings hat man die meisten Kampfmaschinen schon im Trailer gesehen (bis auf diese "Wasserschlangen") - das hat einfach zusätzliche Erwartungen geschürt die dann nicht erfüllt wurden. Andererseits hat mich die Szene mit dem Kranwagen in T3 mehr beeindruckt, als der da die ganze Häuserwand plattgemacht hat...
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