Ungarn, Deutschland, Großbritannien, Rumänien 2010
Laufzeit: 111 Minuten
Kinostart: 12 Mai. 2011
Autor und Regisseur Szabolcs Hajdu erzählt mit "Bibliothèque Pascal" die abenteuerlich tragische Geschichte der ungarisch-rumänischen Mona Paparu (Orsolya Török-Illyés), die im rumänischen Jugendamt ihre Geschichte erzählen muss, um das Sorgerecht für ihre kleine Tochter wiederzuerlangen. Die phantasievolle Schilderung ihres Schicksals führt die alleinerziehende osteuropäische Mutter als Zwangsprostituierte in ein Liverpooler Bordell mit dem Namen "Bibliothèque Pascal", in dem Sexsklaven ihre Dienste in der Gestalt von literarischen Figuren anbieten.
http://www.wdr.de/tv/kinozeit/filmtipp/ ... /index.jsp
Von spielfilm.de gibt es folgende Worte:
Hajdu verpackt diese Geschichte einer alleinerziehenden osteuropäischen Mutter, die als Prostituierte in Liverpool landet, in prallbunte Bilder. Mit wunderschön kitschigen Special effects, traumwandlerisch langsamen Kamerafahrten und einem hypnotisierenden Soundtrack bringt er das Kino dahin, wo es einmal zu Hause war: auf den Jahrmarkt; dahin, wo eine Geschichte fantasievoll und fesselnd sein darf und sich nicht mit Authentizitätsansprüchen plagen muss, anders als Mona Paparu im Jugendamt.
Ich werde definitiv reingehen und mich "hypnotisieren" lassen. Scheint endlich mal wieder nach "Morgentau" was halbwegs gescheites in diesem Jahr im Kino zu laufen.
Und hier noch der Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=PjfqzIzXwMs