Ein bildgewaltiges Dokument von Leben, das auf den Tod hinausläuft. Grimmig, dreckig, verwackelt - der dänische Dokumentarfilme Asger Leth hält drauf, wenn es hässlich wird, illustriert ein Leben, das am vielleicht schrecklichsten Ort dieser Welt stattfindet und auf Gewalt ausgelegt ist. Dies ist kein Film, der einfach goutierbar ist, er ist ein wahrhaftiges Gemälde einer hässlichen Welt, in der das Leben nichts wert ist. Fazit: Erschreckende Dokumentation
US-Marine Brian Steidle nimmt nach seiner Entlassung einen Job als Militärberater für den Sudan an. Dabei muss er im Auftrag der "Afrikanischen Union" in der Krisenregion Darfur systematische Gräueltaten mitansehen, ohne eingreifen zu dürfen. Die dortige Regierung massakriert die schutzlose Landbevölkerung, brennt Dörfer nieder, vergewaltigt, mordet bestialisch. Entsetzt dokumentiert Steidle die Geschehnisse und versucht den Westen aufzurütteln.
San Fernando Valley ist das Epizentrum der US-Unterhaltungsindustrie für Erwachsene. Billionen von Dollar werden hier mit Pornos verdient, mehr als in der Musikindustrie. Jens Hoffmann befragt in 9TO5 – DAYS IN PORN die Menschen, die hinter diesem Sexgeschäft stehen. Wer sind sie, und was sind ihre Gründe, in diesem Metier zu arbeiten? Oder ist es etwa eine Lebenseinstellung? In der Struktur eines Episodenfilms werden zehn Geschichten gezeigt, das „normale“ Leben der Darsteller, ihre Hoffnungen und Träume. Die Beanspruchung bei dieser Art von „Performance“ fordert auf jeden Fall ihren Tribut; und eine kurze Zeit in diesem Geschäft kann alles bedeuten: Beginn oder Ende der Karriere oder des normalen Lebens.
lahaine hat geschrieben:ghosts of cite soleil is echt hart habe ich gesehn als die neu war musste nur über die namen lachen 2pac 50cent usw aber man erfährt einiges
bdm hat geschrieben:Heißt der Film auf deutsch "Unsere Erde"? Den wollte ich seinerzeit unbedingt im Kino sehen, habe ich dann aber leider verpasst. Der Trailer sieht wirklich SEHR beeindruckend aus, vor allem die Szene mit dem Hai der aus dem Wasser schießt...
Zwischen 1999 und 2004 sorgte die so genannte Wehrmachts-Ausstellung für gewaltigen Aufruhr in Deutschland. Der Mythos vom sauberen Soldaten sollte demontiert werden, Wehrmachtsangehörige waren auf einmal zu sehen, die mit einem Lächeln im Gesicht grausigste Massaker verübten. Dies zog nicht nur den Zorn bekennender Neonazis, sondern auch die Kritik konservativer Politiker nach sich, die beweisen konnten, dass einige der Bilder falsch zugeordnet waren, und damit eine Revision der Ausstellung erreichten.
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