ManderlayDer 2te Teil in der Triologie von Lars von Trier, mit dem ich ansonsten gar nichts anfangen kann. "Dogville" fand ich aber sehr gelungen und war daher auf den Nachfolger, der die Geschehnisse direkt nach dem ersten Teil weiter erzählt sehr gespannt.
Leider ist der Film aber eher langweilig und lässt einen kalt. Ich denke das liegt auch an der Hauptdarstellerin, die keine Nicole Kidman ist.
Aber der Film hat durchaus seine interessanten Szenen und wieder bemerkt man nach einiger Zeit gar nicht das Fehlen der Kulissen. Nur das nötigste ist zu sehen und so wird man aber auch durch nichts abgelenkt.
Die Botschaft und Message finde ich aber gut rübergebracht und für mich zeigt der Film die Realität und den Umgang der Menschen mit "Freiheit". Das man doch nicht aus seiner Haut raus kann und der Mensch ein Gewohnheitstier ist.
Um auf die Handlung einzugehen benötigt es einige Zeit und Textzeilen daher einfachheitshalber hier der Wiki-Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/ManderlayEmpfehlung: Für Lars von Trier Fans und Leuten die "Dogville" schon gut fanden.
Patton - Rebell in UniformEiner meiner Lieblingsstreifen, den ich nun das erste Mal im O-Ton gesehen habe.
Biopic über einen der größten Generäle des 2ten Weltkriegs und des 21.Jahrhunderts.
Der Film hat 7 Oskars gewonnen u.a. für den besten Hauptdarsteller für George C. Scott, was ich für absolut verdient halte. Ihn kennt man vielleicht aus "Dr. Stranglove", einem anderen genialen Klassiker oder aus "Die Kadetten von Bunker Hill".
Regie führte Franklin J. Schaffner, der auch "Planet der Affen" und "Papillion" gedreht hat.
Zur Handlung: Zitat Wikipedia
Der Film zeichnet das Leben des US-Generals George S. Patton während des Zweiten Weltkriegs nach. Patton ist im Jahr 1943 unter anderem an der erfolgreichen Invasion Siziliens beteiligt, bei der er sich der Konkurrenz des britischen Feldmarschalls Bernard Montgomery ausgesetzt sieht. In Nordafrika kämpft er im Tunesien-Feldzug gegen den deutschen Generalfeldmarschall Erwin Rommel.
Trotz seiner militärischen Erfolge ist Patton bei seinen Vorgesetzten umstritten. Er ist ein ehrgeiziger Egozentriker, der an Reinkarnation glaubt und in seinem Handeln oft rücksichtslos und brutal vorgeht. Als er einem verletzten Soldaten ins Gesicht schlägt, wird er kurzzeitig vom Dienst suspendiert und von der Teilnahme an der Operation Overlord ausgeschlossen.
Er bittet seinen ehemaligen Untergebenen und jetzigen Vorgesetzten General Omar Bradley um eine erneute Beteiligung am Krieg, der ihm so viel bedeutet. Die Schlacht bei Falaise wird zu seiner wichtigsten militärischen Leistung. Als Kommandant der 3. US-Armee hat er maßgeblichen Anteil an der Abwehr der Ardennenoffensive und der Befreiung Frankreichs. Schließlich marschiert Patton mit seinen Leuten in Deutschland ein.
Aber Vorsicht: Der Film hat 170 Minuten Laufzeit. (Was mich überhaupt nicht gestört hat. *g*)