Vineta & Freischwimmer

Reflektionen zur aktuellen Fernseh-Landschaft.

Vineta & Freischwimmer

Beitragvon Neonknight » Mo 4. Apr 2011, 06:57

Servus,

eig. steh ich deutschen Film eher ablehnend und misstrauisch gegenüber, aber ich habe in letzter Zeit doch zufällig 2 interessante Sachen gesehen:

1.
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Handlung

Die Geschichte basiert auf dem Theaterstück "Republik Vineta" von Moritz Rinke

"Vineta" erzählt die Geschichte des herzkranken Spitzenarchitekten und Workaholics Sebastian Färber (Peter Lohmeyer), der zu einem Geheimauftrag in eine Villa auf einer entlegenen Insel berufen wird. Dort treffen sich sechs Experten zu einem Plenum unter der Leitung des geheimnisvollen Dr. Leonard (Ulrich Matthes) und seiner Assistentin Nina Seiler (Susanne Wolff), um einen Neuentwurf der idealen Stadt von morgen zu konzipieren. Der zeitliche Rahmen ist eng, die städtebaulichen Vorstellungen prallen aufeinander. Zudem gerät Färber immer mehr in ungewöhnliche Situationen, die vermuten lassen, dass Dr. Leonhard andere Ziele verfolgt. Erst die wachsende Zuneigung zwischen Nina und Sebastian lassen die Sinne des Architekten langsam wieder erwachen.
(Quelle: Moviereporter)



Eig. recht interssant (Thema Workaholic) und mal was neues (erinnert ein bisschen an "Shutter Island"), mit coolen Schnitten zb. wenn Lohmeyer seine Entwürfe zeichnet. Recht dialog lastig und es passiert nicht soo viel. Musik war auch gut und passend.


2.
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Handlung:
Finstere Wolken brauen sich über einer deutschen Kleinstadt zusammen: Der 15-jährige Gymnasiast Rico Bartsch (Frederick Lau) ist wegen seines eingeschränkten Hörvermögens Ziel übelster Häme an seiner Schule. Weiterer Spott folgt, als der Außenseiter die Freischwimmer-Strecke nicht schafft. Robert (Philipp Danne) hingegen siegt und bekommt, was er will - auch Schulschönheit Regina (Alice Dwyer). Doch auch Rico liebt sie - und tüftelt an einem tödlichen Plan.

Ironisch und zugleich sehr ernst erzählte Geschichte vom Erwachsenwerden, die nach und nach in einen Psycho-Krimi mit zahlreichen Toten und überraschender Lösung umschlägt. Andreas Kleinert ("Wege in die Nacht") zaubert ein stilistisch famoses, surreales Gewaltdrama aus dem Ärmel.
(Quelle: kino.de)


Auch durch Zufall rein gezappt und die ersten 20min verpasst. Auch ganz passabel, man weiß nicht welche Richtung der Film geht und "spannend" bis zum Schluss. Vielleicht nicht immer alles nach zu vollziehen aber auf jeden Fall auch mal was anderes.
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