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Martyrs

BeitragVerfasst: Sa 15. Jan 2011, 01:58
von Reiskorn
ok, vorhin das erste mal gesehen, hat mich nicht zu 100% überzeugt, review ist bereits abgegeben und wird wohl demnächst online sein. wer hat diskussionsbedarf? :grin_thumb:

Re: Martyrs

BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 13:14
von Till
Da kann man sicher viel diskutieren, wenn die Review dann online ist... :D :up:

Aber, "Martyrs" nicht zu 100% gut zu finden, ist ja erst mal keine Schande. :notsure: Dennoch bin ich auf deine negativen herausgehobenen Punkte schon gespannt. :hihi:

Re: Martyrs

BeitragVerfasst: So 16. Jan 2011, 19:09
von Reiskorn
uiuiui, das wird was hier im forum :D

Re: Martyrs

BeitragVerfasst: Di 18. Jan 2011, 16:02
von Reiskorn
also die review ist ja jetzt on! *g*

Re: Martyrs

BeitragVerfasst: Di 25. Jan 2011, 01:24
von bdm
Interessantes Review, auch wenn mich der Film nicht wirklich interessiert.

Kannst du vielleicht zu diesem Satz noch ein paar ergänzende Bemerkungen machen:

Inwieweit das allerdings bereits zu einem Kunstfilm reicht, wie oftmals im Internetdiskurs zu diesem Film zu vernehmen ist, soll an dieser Stelle unkommentiert bleiben.


Warum wird der als Kunstfilm eingestuft? Ich hab mal ein bißchen in der Biographie des Regisseurs Pascal Laugier herumgeklickt. Allem Anschein nach ein Schüler von Christophe Gans, der sich wiederum mit anspruchsvollster Kost wie "Crying Freeman", "Pakt der Wölfe" und "Silent Hill" einen Namen gemacht hat. Nun sagt das noch nichts über Laugier aus, deswegen meine Frage: "Manifestation künstlerisch hohen Anspruchs" - inwiefern?

Re: Martyrs

BeitragVerfasst: Di 25. Jan 2011, 12:07
von Reiskorn
das ist eine weit verbreitete meinung in div. anderen foren, reviewseiten etc. , die dem film ebendies bescheinigen, bzw. bescheinigen wollen, weil das ende eher unerwartet genreuntypisch auf eine, nennen wir es mal so, metaphysische thematik hinweist und diese jedoch nicht in der gänze ausbreitet sondern am ende so einige fragen und raum zur interpretation offen lässt. scheinbar war das für so einige recht überraschend, frei nach dem motto "oh! ein offenes ende unklares ende! nein, wie sophisticated!" deshalb heben ihn viele von anderen genrevertretern so deutlich ab. naja, ansichtssache halt. ich hab das nicht so empfunden.

Re: Martyrs

BeitragVerfasst: Do 27. Jan 2011, 08:23
von Buzz Killington
...also ich konnte mit dem Film irgendwie nichts anfangen :notsure:

Re: Martyrs

BeitragVerfasst: Do 3. Feb 2011, 12:20
von Till
Reiskorn hat geschrieben:deshalb heben ihn viele von anderen genrevertretern so deutlich ab. naja, ansichtssache halt.


Also ersteinmal ist "Martyrs" der beste Horrorfilm der letzten 30 Jahre. Ohne Wenn und Aber. Der Film bietet eine perfekte Mixtur aus vergangenen Zeiten, in denen mit beklemmender Stimmung gearbeitet wurde und dem heutigen Trend, es immer härter und brutaler zu zeigen. Intensität und Spannung bilden das Grundgerüst, was heute im Horrorgenre sowieso nunmal alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist; allein dies, auch wenn es bei einer genaueren Überlegung eine traurige Tatsache ist und deshalb heutzutage nicht viel für dieses Genre spricht, hebt ihn stark von ähnlichen Filmen ab. Der Bruch mit dem Tempo zur Hälfte des Films ist musterhaft und perfekt und das eigentliche Sahnestück des Films. Nicht das Ende. "Martyrs" hebt sich nicht nur von den Genrevertretern ab, sondern von allem bisher Gesehenen. Wer in Filmen gerne eine neue Erfahrung sucht, findet sie bei diesem Film. Heute mag der eine oder andere, mit der Ignoranz Betrunkene, natürlich vieles leugnen. Die nächste oder übernächste Generation wird diesen Film zum Meilenstein ernennen. Die Konfrontation mit dem unglaublichen Geschehnis wird in einigen Jahren, wenn der Hype erstmal auf anderer Ebene spielt, ganz anders aufgenommen werden. Da bin ich mir ziemlich sicher...

Die Review ist - bis auf die Länge - ziemlich gut. Nur die Kritik zu den fehlenden Charakterzügen kann ich absolut nicht nachvollziehen. Das ist kein Drama, mein Freund. Schon gar nicht der zweite Teil des Films. Eine Beleuchtung des Charakters hätte in meinen Augen vieles zerstört.

Re: Martyrs

BeitragVerfasst: Mi 16. Feb 2011, 15:28
von bdm
Till hat geschrieben:"Martyrs" hebt sich nicht nur von den Genrevertretern ab, sondern von allem bisher Gesehenen. Wer in Filmen gerne eine neue Erfahrung sucht, findet sie bei diesem Film. Heute mag der eine oder andere, mit der Ignoranz Betrunkene, natürlich vieles leugnen. Die nächste oder übernächste Generation wird diesen Film zum Meilenstein ernennen.


Eine Nummer kleiner ging's nicht oder? :hihi:

Aber jetzt muss ich ihn mir eigentlich auch mal anschauen. Einschätzung folgt. :up:

Re: Martyrs

BeitragVerfasst: Mi 16. Feb 2011, 18:06
von Reiskorn
wir sind gespannt! :cool1: